Checkliste für Unternehmen

So halten Sie Ihre wandernden Daten unter Kontrolle

23.01.2009
Der Sicherheitsspezialist Utimaco gibt mit zehn Tipps, wie Unternehmen systematisch ihre mobilen Geräte am besten vor Datenklau schützen.

Ob auf dem Notebook, dem PDA oder den USB-Stick: Mitarbeiter sind zunehmend mit digitalem geistigen Firmeneigentum unterwegs. Der Sicherheitsspezialist Utimaco gibt mit zehn Tipps, wie Unternehmen systematisch ihre mobilen Geräte am besten vor Datenklau schützen.

"1. Sicherheitsrichtlinien definieren: Am Anfang steht die Festlegung zentraler und unternehmensweiter Sicherheitskonzepte nicht nur für die interne IT, sondern auch für den Schutz der mobilen Endgeräte und Speichermedien. Dazu gehören natürlich auch effektive Maßnahmen zur Umsetzung und Kontrolle der Sicherheitsregeln.

Mitarbeiter sind zunehmend mit digitalem geistigen Firmeneigentum unterwegs. Utimaco gibt Sicherheitstipps.
Mitarbeiter sind zunehmend mit digitalem geistigen Firmeneigentum unterwegs. Utimaco gibt Sicherheitstipps.
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2. Sensibilisierung der Mitarbeiter: Viele Nutzer sind sich der Gefahren, die durch ungeschützte Daten auf Laptops und mobilen Speichermedien ausgehen, nicht bewusst. Kontinuierliche Aufklärungsarbeit, Schulungen und Tipps für den sicheren Umgang mit mobilen Endgeräten und Speichermedien sind daher unerlässlich.

3. Schwer zu knackende Passwörter einrichten: Als sichere Variante gilt ein Mix aus mindestens acht Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen. Security-Administratoren sollten nachprüfbare Regeln für gültige Passwörter festlegen, im Idealfall sollten etwa Passwörter in regelmäßigen Abständen geändert werden.

4. Abfrage der Passwörter vor dem Booten: Einen weiteren Schutzwall bieten moderne Sicherheitslösungen, bei denen das Passwort vor und nicht erst nach dem Booten abgefragt wird. Dies verhindert, dass ein unbefugter Dritter an das Betriebssystem gelangt, und von dort aus an die sensiblen Daten.

5. Passwortschutz ergänzen: Wo es auf hohe Sicherheit ankommt, genügen Passwörter allein nicht mehr. Smartcards oder Tokens speichern zusätzliche Informationen, die erst in Verbindung mit dem Passwort des Benutzers das Notebook freischalten. Eine weitere Option ist der Einsatz von Fingerprint-Readern. Beim Booten oder Login müssen Benutzer sich dann per Fingerabdruck authentifizieren.

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