Mit Buffalo TeraStation

So richten Sie ein iSCSI-SAN ein



Dr. Thomas Hafen ist freier Journalist in München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur in verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Data Center, Telekommunikation und Cloud Computing.

Laufwerk einrichten

Abbildung 9: Laufwerk einrichten per LVM
Abbildung 9: Laufwerk einrichten per LVM

Die iSCSI-TeraStation kann bis zu zehn einzelne, so genannte Volumes verwalten. Jedes Volume stellt über den iSCSI Initiator eine Speicherkapazität zur Verfügung. In der Werksauslieferung ist der gesamte, über RAID 5 zusammengefasste, Speicherplatz als ein einziges Volume eingebunden.

Hierbei ist die Verwendung des auf der TeraStation zusätzlich verfügbaren Logical Volume Manger, LVM, nicht notwendig. Der Screenshot hier zeigt die Grundkonfiguration einer 1 TB Version.

Mehrere Volumes einrichten

Volumes werden bei iSCSI-Clients als Laufwerke eingehängt. Um auf einer TeraStation mehrere Volumes für mehrere Clients zur Verfügung stellen zu können, muss der LVM aktiviert werden. Dieser Logical Volume Manager dient dazu, die Gesamtkapaztität des RAID-Verbundes aufzuteilen in einzelne, kleinere Volumes.

Abbildung 10: mehrere kleinere Volumes anlegen
Abbildung 10: mehrere kleinere Volumes anlegen

Um Einstellungen vornehmen zu können, müssen der iSCSI-Service gestoppt und das über die Gesamtkapazität angelegte Volume gelöscht werden. Danach können einzelne Volumes erstellt werden.

In diesem Beispiel wird ein Volume namens Volume-1 in einem insgesamt 676 GB großen RAID-Verbund mit einer Kapazität von 300 GB erzeugt. Im unteren Teil ist noch ein Stück der Zugriffskontrolle erkennbar, mit der einzelne Volumes versehen werden können.

Bis zu zehn Volumes können erzeugt werden.

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