Ratgeber für Reseller

So verkaufen Sie Kunden den richtigen Virenscanner

20.08.2009
Von Alexandra Wolf-Klawonn, Dieter Schrammel und Alexandra Wolf-Klawonn und Dieter Schrammel

Update-Verfahren für Virensignaturen

Obwohl heutzutage die Bandbreite zum Internet meist nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, sollte bei der Auswahl des Virenscanners die Update-Methode nicht außer Acht gelassen werden. Dabei ist zu unterscheiden, wie häufig und auf welche Weise die Aktualisierung erfolgt.

Zwar ist es mittlerweile aufgrund der schnellen Verbreitung von Viren und ihren Derivaten üblich, den Virenscanner täglich mehrmals zu aktualisieren, doch das ist nicht überall so.

Zu beachten ist auch, ob Virenscanner immer die gesamten Virenpattern herunterladen müssen oder ob es auch möglich ist, inkrementelle Aktualisierungen zu beziehen. Auch ein manuelles Update kann nützlich sein.

Einige Hersteller gestatten es, den Web-Datenverkehr online zu prüfen. Hersteller durchsuchen hierzu eine Online-Datenbank, in der bedenkliche Internet-Seiten geführt sind. Sollte der Server einmal nicht erreichbar sein, so greift der Virenscanner auf eine Kopie dieser Datenbank zurück, die auf dem Server des Anwenderunternehmens liegt. Bei diesem Verfahren kann der Datenverkehr auf der Internet-Verbindung drastisch ansteigen. Genügend Bandbreite sollte also vorhanden sein.

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