5 Tipps

So vermeiden Sie Druckerausfälle

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Fehlerursache: Papierstau

Je leistungsstärker die Geräte sind, desto größer ist die mechanische Beanspruchung des Papiers und des sonstigen Verbrauchsmaterials. Daher steigen mit zunehmender Druckleistung die Anforderungen sowohl bei der Qualität im allgemeinen als auch bei der Lagerhaltung des Papiers.

Tipp 3: Je besser alle drei Komponenten - Hardware, Toner und Papier - aufeinander abgestimmt sind, desto geringer ist das Risiko eines Papierstaus.

Falsches oder falsch gelagertes Papier kann erhöhten Abrieb und somit Staub im Papiertransport (Walzen, Mechanik, etc.) verursachen. Dieser muss nicht gleich einen Papierstau verursachen, aber er beschleunigt den Verschleiß der für den Papiertransport relevanten Teile und erfordert einen erhöhten Wartungsaufwand.

Falscher Toner kann beispielsweise zur Folge haben, dass er nicht vollständig fixiert wird, wenn er aufgrund der Zusammensetzung eine höhere Fixiertemperatur benötigt als ein auf das Gerät und die Fixiereinheit abgestimmter Toner. Das nicht fixierte, lose Tonerpulver kann ebenfalls der Papierführung zusetzen.

Wenn eine der wesentlichen Komponenten, das Papier oder das Verbrauchsmaterial, nicht die erforderliche Beschaffenheit aufweist, kann es auch daran liegen, dass Hardware und Verbrauchsmaterial von unterschiedlichen Abteilungen beschafft wurden.

Tipp 4: Im Sinne der Anwenderzufriedenheit und der Effizienz in Unternehmen sollte darauf geachtet werden, dass die IT-Abteilung (bzw. die für die Druckerhardware verantwortliche Abteilung) grundsätzlich auch in den Auswahl-, Beschaffungs- und Lagerungsprozess des Papiers und des Verbrauchsmaterials zumindest eingebunden oder besser noch, dafür verantwortlich ist.

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