Sieben Regeln zum Forderungsmanagement

So vermeiden Sie Zahlungsausfälle beim Export

03.08.2009
Was Unternehmen beim grenzüberschreitenden Handel beachten müssen.

Das Erschließen und der Ausbau ausländischer Absatzmärkte bietet insbesondere für den deutschen Mittelstand große Chancen. Jedoch birgt der Export auch eine Vielzahl von Risiken: Zahlungsausfälle sind für exportierende Unternehmen eine enorme Belastung, zumal sie den wirtschaftlichen Schaden aufgrund der komplizierten, kostspieligen und langwierigen Rechtsstreitigkeiten häufig hinnehmen müssen. Professionelles Forderungsmanagement ist gerade beim Export elementar, um die Zahlungen weitestgehend sicherzustellen und sich selbst abzusichern.

"Vielen KMUs ist nicht klar, dass sie selbst viel unternehmen können, um Risiken zu minimieren. Hier können wir aufgrund unserer langjährigen Expertise im internationalen Forderungsmanagement wertvolle Hilfestellungen für die Unternehmer geben und haben daher mit unseren Gold-Regeln einige wichtige Tipps für sie zusammengefasst", so Jörg Freialdenhoven, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Bibby Financial Services in Düsseldorf.

Hier sieben Regeln, überfällige Forderungen und Zahlungsausfälle beim Export zu vermeiden:

Regel 1: Prävention durch Information/Analyse von Märkten

Bevor ein Unternehmen einen neuen Absatzmarkt betritt, ist die Informationsbeschaffung über das Zielland essentiell. Viele Unternehmen unterschätzen die Schwierigkeiten, die sich durch die kulturellen, sprachlichen und vor allem rechtlichen Gegebenheiten vor Ort ergeben können. Insbesondere dem Geschäftsgebaren im Zielland sollten sich die Unternehmen annehmen, wenn sie erfolgreich handeln wollen. Neben den alltäglichen Informationsquellen wie dem Internet und Literatur über das Zielland können hier die Handelskammern und Konsulate in den Zielländern wertvolle Hilfestellung leisten und ebenfalls Kontakte zu bspw. Rechtsexperten herstellen.

Zur Startseite