Alle Bedenken der Fachhandelspartner gegenüber dem neuen Mutterhaus Minolta haben sich verflüchtigt, glaubt Bengt Stahlschmidt, Geschäftsführer der Minolta-QMS GmbH: "Anfangs waren die Reaktionen auf die Übernahme von QMS im April tatsächlich recht gemischt. Ei-nige Fachhandelspartner hatten wohl befürchtet, die Qualität der Drucker könnte nachlassen." Dem sei aber nicht so. "Unser Neuling, der Magicolor 2200 N, ist sogar kompakter und stabiler als sein Vorgänger." Tatsächlich habe man inzwischen auch neue Fachhändler und Distributoren hinzugewonnen. Der Aufbau der Vertriebskanäle sei sehr gut gelaufen: "Wir haben erfolgreich gezeigt, dass wir das managen können".
Vergessen scheint auch der Marktanteilseinbruch, welcher dem Hersteller im Sommer Negativ-Schlagzeilen beschert hatte: "QMS-Minolta ist so wichtig für das Imaging wie die Luft zum Atmen", sagt Bengt Stahlschmidt heute. Eine entsprechende Image-Kampagne soll dies nun nach außen tragen, und auch den Händlern will man unter die Arme greifen: "Wir unterstützen unsere Fachhandelspartner mit Manpower und Geld." Entsprechend hoch gesteckt sind auch die Ziele des Farbdruckspezialisten. Stahlschmidt: "Wir wollen im Farbbereich wieder die weltweite Nummer zwei werden." (mf)
Halle B2, Stand 437/540