Sobig.F: Wie der Wurm ins Netz gelangte

26.08.2003
Der Verursacher einer der größten Internet-Epidemien, "Sobig.F", wurde wahrscheinlich über das "Usenet" ins Internet geschleust. Dieses Netz, das älter als das World Wide Web (WWW) ist, besteht aus einem Verbund tausender Diskussionsgruppen (Newsgroups), die sich mit einer Vielzahl von Themen beschäftigen. Nach einem Bericht des IDG News Service wurde der Wurm am 18. Mai 2003 um 19.46 GMT (Greenwich Mean Time) in sechs zum Teil pornografische Newsgroups gepostet. Das Posting wurde von einem Account des amerikanischen Providers Easynews aus veröffentlicht. Das Unternehmen hat dies mittlerweile bestätigt und mitgeteilt, dass dabei eine gestohlene Kreditkarte verwendet wurde. Die Nachricht mit dem Betreff "Nice, who has more of it? DSC-00465.jpeg" enthielt eine Datei, die beim "Ansehen" den jeweiligen Rechner mit Sobig.F infizierte. Als Absender verwendete der Virenautor die nicht existente Adresse "misiko@dot.com". Angeblich ist das FBI dem Verursacher jetzt auf der Spur. In British Columbia, Kanada, soll der Rechner entdeckt worden sein, von dem aus das Usenet-Posting in die Welt gesetzt wurde. (afi)

Der Verursacher einer der größten Internet-Epidemien, "Sobig.F", wurde wahrscheinlich über das "Usenet" ins Internet geschleust. Dieses Netz, das älter als das World Wide Web (WWW) ist, besteht aus einem Verbund tausender Diskussionsgruppen (Newsgroups), die sich mit einer Vielzahl von Themen beschäftigen. Nach einem Bericht des IDG News Service wurde der Wurm am 18. Mai 2003 um 19.46 GMT (Greenwich Mean Time) in sechs zum Teil pornografische Newsgroups gepostet. Das Posting wurde von einem Account des amerikanischen Providers Easynews aus veröffentlicht. Das Unternehmen hat dies mittlerweile bestätigt und mitgeteilt, dass dabei eine gestohlene Kreditkarte verwendet wurde. Die Nachricht mit dem Betreff "Nice, who has more of it? DSC-00465.jpeg" enthielt eine Datei, die beim "Ansehen" den jeweiligen Rechner mit Sobig.F infizierte. Als Absender verwendete der Virenautor die nicht existente Adresse "misiko@dot.com". Angeblich ist das FBI dem Verursacher jetzt auf der Spur. In British Columbia, Kanada, soll der Rechner entdeckt worden sein, von dem aus das Usenet-Posting in die Welt gesetzt wurde. (afi)

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