6 Tipps zu Vertrieb 2.0

Social Media – neuer Vertriebskanal für Fachhändler

11.03.2010
Von Markus Walter

5. Twitter - Der Verteiler

Der Micro-Blogging-Dienst Twitter ist ein weiterer Kanal, um kontinuierlich auf sich aufmerksam zu machen. Er bietet die Möglichkeit, die Zielgruppe in Echtzeit über neue Angebote, Events, Wissenswertes, Unternehmensbezogenes und andere Inhalte zu informieren. Mit den Kurznachrichten kann auf den Content anderer Plattformen hingewiesen und so beispielsweise auf Website-Angebote, das Blog, den YouTube-Channel oder die Xing-Gruppe verlinkt werden. Bei Twitter gibt es keinen Gatekeeper, der wie bei klassischen Medien eine Auswahl der Nachrichten trifft.

Alles, was Händler twittern, gelangt ungefiltert zu den Followern und damit in die Öffentlichkeit. Somit besteht permanent die Möglichkeit, auf das Unternehmen, die Marke, die eigenen Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Live von der Roadshow twittern oder die Kernaussagen des Keynote-Speakers direkt aus der Konferenz ins Web übermitteln, schafft Aufmerksamkeit. Aber es muss sich nicht zwangsläufig die Mehrzahl der Nachrichten um die eigenen Produkte, Themen und Veranstaltungen drehen - der Mix macht’s!

So sollten auch andere interessante Inhalte und Beiträge rund um die gesamte Branche oder das Marktgeschehen kommuniziert werden. Selbst Einblicke in das (Arbeits-)Leben des Twitteres beleben den Account und machen neugierig. Fotos der neuen Ware direkt aus dem Lager oder Tweets aus dem Büro-Alltag lockern harte Fakten auf. Das macht das Profil authentisch. Allerdings sollte der Leser stets einen Mehrwert durch die Tweets erhalten und nicht mit Belanglosigkeiten gelangweilt werden. Fokussiert der Händler eine bestimmte Zielgruppe, so sollten auch News aus der jeweiligen Branche "gezwitschert" werden. Wer zunächst bei anderen Accounts "zuhört", erkennt schnell welche Inhalte für die Follower interessant sind.

6. Foren und Blogs als Trendbarometer

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