Softline AG: durch Reorganisation und Entlassungen zurück zur Profitabilität

07.06.2002
Um wieder zurück zur Profitabilität zu finden, kündigt die Softline AG einen umfangreichen Reorganisationsprozess inklusive Entlassungen an. Der Vermarkter von PC-Software für den professionellen Anwender will seine strategische Ausrichtung europaweit vereinheitlichen und zusätzliches Umsatz- und Ertragspotential durch indirekten Vertrieb generieren. Im letzten Quartalsbericht (Stichtag 31.03.2002) bilanzierte Softline einen Fehlbetrag von 863.000 Euro, bei einem Umsatz von 21,723 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. Juni endet liegen die Prognosen bei 88 Millionen Euro Umsatz und einem Jahresfehlbetrag von acht Millionen Euro (inklusive 3,5 Millionen Euro Sonderabschreibung). Durch Kostensparmaßnahmen bei Personal und Logistik soll bereits im kommenden Geschäftsjahr 2002/ 2003, das schon am ersten Juli beginnt, 1,5 Millionen Euro eingespart werden. Im vergangenen Jahr sank die Mitarbeiterzahl bereits von 300 auf 258. Die jetzt noch übrigen 220 Beschäftigten müssen aber, nach Unternehmensaussagen nicht mehr um ihren Job bangen. Die drei Logistik-Lager in Offenburg, Metz und Marseille will Softline an einem Standort nahe der französischen Grenze zusammenlegen. Allein letztere Maßnahme soll bis zu 300.000 Euro im Jahr sparen. Vor allem in Deutschland will das Unternehmen den indirekten Vertrieb weiter ausbauen. Softline will einen eigenen Katalog für Fachhändler und Distributoren erstellen. Mittelfristig soll ein eigener Markenname und -auftritt für den Channel folgen. Den Umsatzanteil des indirekten Kanals will Softline damit von derzeit 65 auf 75 Prozent steigern. (ce)

Um wieder zurück zur Profitabilität zu finden, kündigt die Softline AG einen umfangreichen Reorganisationsprozess inklusive Entlassungen an. Der Vermarkter von PC-Software für den professionellen Anwender will seine strategische Ausrichtung europaweit vereinheitlichen und zusätzliches Umsatz- und Ertragspotential durch indirekten Vertrieb generieren. Im letzten Quartalsbericht (Stichtag 31.03.2002) bilanzierte Softline einen Fehlbetrag von 863.000 Euro, bei einem Umsatz von 21,723 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. Juni endet liegen die Prognosen bei 88 Millionen Euro Umsatz und einem Jahresfehlbetrag von acht Millionen Euro (inklusive 3,5 Millionen Euro Sonderabschreibung). Durch Kostensparmaßnahmen bei Personal und Logistik soll bereits im kommenden Geschäftsjahr 2002/ 2003, das schon am ersten Juli beginnt, 1,5 Millionen Euro eingespart werden. Im vergangenen Jahr sank die Mitarbeiterzahl bereits von 300 auf 258. Die jetzt noch übrigen 220 Beschäftigten müssen aber, nach Unternehmensaussagen nicht mehr um ihren Job bangen. Die drei Logistik-Lager in Offenburg, Metz und Marseille will Softline an einem Standort nahe der französischen Grenze zusammenlegen. Allein letztere Maßnahme soll bis zu 300.000 Euro im Jahr sparen. Vor allem in Deutschland will das Unternehmen den indirekten Vertrieb weiter ausbauen. Softline will einen eigenen Katalog für Fachhändler und Distributoren erstellen. Mittelfristig soll ein eigener Markenname und -auftritt für den Channel folgen. Den Umsatzanteil des indirekten Kanals will Softline damit von derzeit 65 auf 75 Prozent steigern. (ce)

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