Secudrive – das sichere USB-Laufwerk

Softshell zeichnet Distributionsvertrag mit Brainzsquare

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Der Münchner Value Added Distributor (VAD) Softshell nimmt den koreanischen Security-Spezialisten Brainzsquare unter seine Fittiche.

Brainzsquare wurde 2000 in Südkorea gegründet, 2012 kam die Niederlassung in den USA (San Jose, Kalifornien) und 2015 das Office in Japan (Tokio) hinzu. In Deutschland vertritt der Münchner Value Added Distributor Softshell den südkoreanischen Security-Anbieter.

Die bekannteste Marke von Brainzsquare ist Secudrive. Darunter findet sich unter anderem auch eine Software zur Absicherung von File-Servern ("Secure File Server") und sichere USB-Laufwerke ("Secure USB"/Hardware). Auf letzteren ist die "USB Security"-Software von Trend Micro installiert - in der Version 2.1. Außerdem sind diese sicheren USB-Laufwerke mit Krypto-Chips ausgestattet, die mit AES-256 verschlüsseln.

Die darauf gespeicherten Daten lassen sich nicht so einfach ablesen, da zu ihrer Entschlüsselung der funktionierende Krypto-Chip unabdingbar ist. Es nützt also nichts, die in dem sicheren USB-Laufwerk eingebauten SSDs aus- und in ein anderes USB-Laufwerk einzubauen. Die Daten bleiben auch danach unlesbar.

Lesetipp: Die spektakulärsten Kryptowährungs-Diebstähle 2017

Software für den File Server

Die "Secure File Server"-Lösung der Marke "Secudrive" wird einfach auf dem eigenen File Server installiert und schützt die Daten auf dem File Server vor unberechtigtem Zugriff. Da die Software über einige SIEM Funktionen (Security Information und Event Management) verfügt, zeichnet sie auch alle sicherheitsrelevanten Vorfälle auf.

Berechtigte Mitarbeiter können die mittels "Securedrive" verschlüsselten Dateien öffnen, editieren und abspeichern - aber nur innerhalb des Collaborative Enterprise Workspace.
Berechtigte Mitarbeiter können die mittels "Securedrive" verschlüsselten Dateien öffnen, editieren und abspeichern - aber nur innerhalb des Collaborative Enterprise Workspace.
Foto: Softshell

Mit der "Secudrive"-Server-Software lassen sich auch detaillierte User-Rechte festlegen und nachverfolgen. Die damit verschlüsselten Dateien können auch verschickt werden, wobei die eingeschränkten Zugriffsrechte stets erhalten bleiben. Damit wird die Möglichkeit des "Secure File Sharing" aufrechterhalten.

Lesetipp: Softshell nimmt Cybonet unter Vertrag

Zur Startseite