Software AG will Partnergeschäft mit XML ausbauen

04.02.2002
Anläßlich der positiven Bilanz des Geschäftsjahres 2001 hat der Darmstädter Datenbänkler Software AG bekräftigt, das Partnergeschäft, das derzeit lediglich rund zehn Prozent des Umsatzes ausmache, mittels XML-Datenbanken ankurbeln zu wollen. Es soll in Richtung 25 Prozent gehen, erklärte die AG. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die derzeitige Investitionszurückhaltung von Unternehmen bei der Aufbereitung ihrer hausinternen Datenbestände ein Ende habe. Dass man in Darmstadt damit rechnet, zeigt die Planung für das laufende Geschäftsjahr. Die Umsätze mit den XML-Produkten sollen um 30 Prozent wachsen. Solange aber die gewünschte Änderung des Kaufwillens sich nicht ändere, verlasse sich das Unternehmen auf seine angestammte Klientel. Diese bestellt nach wie vor die Datenbank Adabas direkt. Als Eckdaten für das Geschäftsjahr 2001 präsentierte die Softwre AG folgende Zahlen: 588,5 (Vorjahr: 416,6) Millionen Euro insgesamt wurden in die Kassen des Datenbänklers gespült. Der Nettogewinn betrug 38,7 (66,6) Millionen Euro. Als operativen Gewinn meldet das Unternehmen 120,6 (70,4) Millionen Euro. Nach Geschäftsfeldern aufgeschlüsselt wurden mit Softwarelizenzen insgesamt 199,1 (132,9) Millionen Euro erwirtschaftet. Der Anteil von Adabas und Natural betrug 116,6 (77,5) Millionen Euro, mit Electronic Business Produkte wurden 64 (39,2) Millionen Euro erwirtschaftet. Wartung beziehungsweise Dienstleistung trugen 196 (127,9) beziehungsweise 190,3 (154,9) Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. Mit 35 (13) Prozent ist der US-Markt - bedingt durch den Kauf des US-Partners Saga - zum größten Absatzgebiet geworden. Dahinter folgen Deutschland mit 17 (27) Prozent, .Resteuropa mit 39 (51) Prozent und die „restliche Welt" mit 10 (9) Prozent. Der Ausblick auf das Jahr 2002 ist laut dem Unternehmen von der Hoffnung geprägt, im zweiten Halbjahr wieder auf bessere „wirtschaftlichen Rahmenbedingungen" zu treffen. Der Umsatzzuwachs werde im einstelligen Bereich liegen. Die Ergebnissteigerung sollen mit „straffem Kosten-Management und vorsichtigem Personalwachstum" erreicht werden.(wl)

Anläßlich der positiven Bilanz des Geschäftsjahres 2001 hat der Darmstädter Datenbänkler Software AG bekräftigt, das Partnergeschäft, das derzeit lediglich rund zehn Prozent des Umsatzes ausmache, mittels XML-Datenbanken ankurbeln zu wollen. Es soll in Richtung 25 Prozent gehen, erklärte die AG. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die derzeitige Investitionszurückhaltung von Unternehmen bei der Aufbereitung ihrer hausinternen Datenbestände ein Ende habe. Dass man in Darmstadt damit rechnet, zeigt die Planung für das laufende Geschäftsjahr. Die Umsätze mit den XML-Produkten sollen um 30 Prozent wachsen. Solange aber die gewünschte Änderung des Kaufwillens sich nicht ändere, verlasse sich das Unternehmen auf seine angestammte Klientel. Diese bestellt nach wie vor die Datenbank Adabas direkt. Als Eckdaten für das Geschäftsjahr 2001 präsentierte die Softwre AG folgende Zahlen: 588,5 (Vorjahr: 416,6) Millionen Euro insgesamt wurden in die Kassen des Datenbänklers gespült. Der Nettogewinn betrug 38,7 (66,6) Millionen Euro. Als operativen Gewinn meldet das Unternehmen 120,6 (70,4) Millionen Euro. Nach Geschäftsfeldern aufgeschlüsselt wurden mit Softwarelizenzen insgesamt 199,1 (132,9) Millionen Euro erwirtschaftet. Der Anteil von Adabas und Natural betrug 116,6 (77,5) Millionen Euro, mit Electronic Business Produkte wurden 64 (39,2) Millionen Euro erwirtschaftet. Wartung beziehungsweise Dienstleistung trugen 196 (127,9) beziehungsweise 190,3 (154,9) Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. Mit 35 (13) Prozent ist der US-Markt - bedingt durch den Kauf des US-Partners Saga - zum größten Absatzgebiet geworden. Dahinter folgen Deutschland mit 17 (27) Prozent, .Resteuropa mit 39 (51) Prozent und die „restliche Welt" mit 10 (9) Prozent. Der Ausblick auf das Jahr 2002 ist laut dem Unternehmen von der Hoffnung geprägt, im zweiten Halbjahr wieder auf bessere „wirtschaftlichen Rahmenbedingungen" zu treffen. Der Umsatzzuwachs werde im einstelligen Bereich liegen. Die Ergebnissteigerung sollen mit „straffem Kosten-Management und vorsichtigem Personalwachstum" erreicht werden.(wl)

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