Tool "DDT" findet Fehler und Absturzursachen

Software spürt schlechte Gerätetreiber auf

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Informatiker an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) haben eine Software entwickelt, die Treiber für Soundkarten, Laufwerke und andere Hardware am Computer auf Probleme überprüft. "Man sollte diesen Gerätetreibern nicht einfach trauen. Sie stecken voller Fehler", meint George Candea, Leiter des Dependable Systems Lab an der EPFL Das wirkt sich auf die Systemstabilität aus. Einer Experten-Schätzung zufolge sind Fehler in Gerätetreibern für 85 Prozent aller Windows-Abstürze verantwortlich.

Informatiker an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) haben eine Software entwickelt, die Treiber für Soundkarten, Laufwerke und andere Hardware am Computer auf Probleme überprüft. "Man sollte diesen Gerätetreibern nicht einfach trauen. Sie stecken voller Fehler", meint George Candea, Leiter des Dependable Systems Lab an der EPFL. Das wirkt sich auf die Systemstabilität aus. Einer Experten-Schätzung zufolge sind Fehler in Gerätetreibern für 85 Prozent aller Windows-Abstürze verantwortlich.

Dafür verspricht das Tool "DDT" Abhilfe. "Im Gegensatz zu traditionellen Testmethoden erfordert DDT keinen Zugriff auf den Quellcode", betont Candea. Dennoch hat die Software in einem Test mit sechs Microsoft-zertifizierten Treibern 14 schwerwiegende neue Bugs zu Tage gefördert, berichten die Forscher in einem Fachbeitrag zur diesjährigen USENIX Annual Technical Conference .

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