Die Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Richtlinien wird, auch was die interne IT-Infrastruktur betrifft, immer wichtiger. Doch viele, vor allem kleinere Unternehmen tun sich immer noch schwer damit. Ihnen fehlt häufig noch das Know-how, das sie brauchen, um rasch Basel-II-konform zu werden. Sie müssen es aber erwerben, wollen sie bei der Kreditvergabe berücksichtigt werden.

Hier hilft Symantec mit der "Control Compliance Suite". Diese Nachfolgesoftware für die ehemaligen Bindview-Produkte "bv-Control" und "Compliance Manager" hilft dem Controller zu überprüfen, ob seine firmeninternen Richtlinien die Branchenvorgaben erfüllen. Dabei orientiert sich die Symantec-Lösung an den dort vorherrschenden Standards und Beispielen aus der Praxis.

Die Software arbeitet ohne Agenten, die erst mühsam auf Desktops und Servern installiert werden müssten. Sie erstellt auf Anforderung aussagekräftige Berichte über den Ist-Zustand im Unternehmen und liefert auch noch die dazugehörigen Beurteilungen ("Audits").

Control Compliance Suite soll laut Symantec jede verwundbare Stelle in der internen Netzwerk identifizieren und absichern können. Selbstredend tut dies die Software nicht in Eigenregie, sondern sie präsentiert lediglich dem Systemverwalter die dazu notwendigen Schritte in einem Bericht. Dabei arbeitet sie auch mit bestehenden Helpdesk-Ticket-Systemen.

Technische Standardpakete der Software sind für Windows, Unix, Linux und Netware, für den Microsoft SQL Server, Oracle-Datenbanken und die Exchange-Plattform vorrätig. Die Symantec-Control-Compliance-Suite 8.2 ist ab 34 Euro pro Nutzer und 1.138 Euro pro Server erhältlich. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer.

Dr. Ronald Wiltscheck