Version 11.0

Solarwinds erweitert NPM um Deep Packet Inspection

Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Solarwinds kündigt heute die neue Version 11 seines Network Performance Monitors (NPM) an. Wichtigste Neuerungen sind Deep Packet Inspection (DPI) und weitere Paketanalysefunktionen.

Diese sollen NPM-Nutzern die Fehlerbehebung bei Netzleistung und Anwendungslatenz erleichtern. Applikationen wie Skype, Lync oder YouTube ließen sich mit flussbasierenden Technologies allein nicht identifizieren, schreibt Solarwinds in seiner Ankündigung; DPI und sonstige Paketanalyse sei in der Vergangenheit komplex und teuer gewesen und daher für viele IT-Organisationen nicht in Frage gekommen.

Für seine neuen und sofort einsetzbaren Paketanalyse-Sensoren in NPM 11.0 verspricht Solarwinds umfassende Informationen zu Fehlern, Leistung, Verfügbarkeit, Datenverkehr und Latenzen von Netzen; die neue DPI-Technik mache für mehr als 1200 Anwendungen die Auswirkungen auf die Netzleistung transparent. "Mit NPM 11.0 reagieren wir auf die Anforderungen der IT-Profis und ihrem Wunsch nach einer einfacheren Fehlerbehebung", sagt Chris LaPoint, Vice President Product Management bei Solarwinds. "Netztechniker können nun mit wenige Klicks feststellen, ob die Ursache für eine schlechte Benutzererfahrung am Netz oder der Anwendung liegt."

SolarWinds NPM kostet ab rund 2200 Euro. Darin enthalten sind ein Paketanalyse-Sensor für Netze, zehn Paketanalyse-Sensoren für Server sowie das erste Jahr Wartung.

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