Vorstand hält an Zielen fest

Solides Ergebnis für Bechtle im ersten Quartal

15.05.2008
Der Umsatz des Bechtle-Konzern ist in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahresquartal weiter gewachsen. Das Systemhausgeschäft entwickelt sich gut, lediglich im E-Commerce schwächelt die Marge.

Der Umsatz des Bechtle-Konzerns stieg in den ersten drei Monaten 2008 um acht Prozent auf 336,9 Millionen Euro (Vorjahr: 311,9 Millionen Euro). Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte Bechtle ebenfalls weiter zu. Im ersten Quartal 2008 betrug das EBIT 11,6 Millionen Euro (Vorjahr: 10,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 12,0 Millionen Euro (Vorjahr: 10,7 Millionen Euro). Die EBT-Marge lag im ersten Quartal 2008 bei 3,6 Prozent und damit über der bereinigten Marge des Vorjahresquartals von 3,4 Prozent.

"Wir sind wie erwartet ordentlich ins Jahr gestartet und freuen uns über die guten operativen Ergebnisse, die wir erzielt haben. Trotz den allgemein eher verhaltenen Aussichten in der Wirtschaft hat vor allem in unserem Kernsegment, dem Mittelstand, die Investitionsbereitschaft in den ersten drei Monaten des Jahres nicht nachgelassen", sagte Ralf Klenk, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG. "Gleichzeitig sind wir über Marktniveau gewachsen und haben unsere Profitabilität im Systemhausbereich verbessert. Das zeigt die operative Stärke von Bechtle", so Ralf Klenk weiter.

IT-Systemhaus-Segment steigert Umsatz und Ertrag deutlich

Der Umsatz der IT-Systemhäuser legte um 7,5 Prozent auf 207,7 Millionen Euro zu (Vorjahresquartal: 193,1 Millionen Euro). Das EBIT in diesem Segment stieg im ersten Quartal 2008 um 0,5 Prozent auf 5,8 Millionen Euro. Bereinigt um den einmaligen positiven Sondereffekt aus dem Vorjahr, der in voller Höhe dem IT-Systemhaus-Bereich zuzurechnen war, betrug das operative Wachstum 80,8 Prozent. Die EBIT-Marge beläuft sich auf 2,8 Prozent, nach bereinigten 1,7 Prozent im Vorjahr. Diese Ergebnisverbesserung hängt nach Unternehmensangaben vor allem mit einer besseren Auslastung der Mitarbeiter sowie einem gestiegenen Anteil höherwertiger Dienstleistungen zusammen. In geringerem Umfang haben dazu auch Akquisitionen des Vorjahrs beigetragen.

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