Sommerliche Temperaturen bringen mehr "heiße" Spam-Mails

18.08.2004
Lange ersehnt, brachen im Juli 2004 endlich doch noch sommerliche Temperaturen aus, und damit begann auch wieder die heiße Zeit für Spam-Mails mit pornographischem Inhalt. Das zeigt der auf mehrere Millionen E-Mail-Accounts basierende aktuelle Spam-Index von Clearswift, Security-Anbieter für Web-, E-Mail- und Intranet-Content mit der Produktfamilie "Mimesweeper".

Lange ersehnt, brachen im Juli 2004 endlich doch noch sommerliche Temperaturen aus, und damit begann auch wieder die heiße Zeit für Spam-Mails mit pornographischem Inhalt. Das zeigt der auf mehrere Millionen E-Mail-Accounts basierende aktuelle Spam-Index von Clearswift, Security-Anbieter für Web-, E-Mail- und Intranet-Content mit der Produktfamilie "Mimesweeper".

Demnach soll sich die Zahl windiger Werbemails rund um das Thema Nummer eins im Juli gegenüber dem Vormonat verdreifacht haben. Scheinbar im direkten Zusammenhang mit offen pornographischen Inhalten ist auch der Spam-Anteil der Kategorie "Gesundheit" gewachsen, wobei es sich meist um Angebote zur Potenzsteigerung (vornehmlich Viagra) handelt.

IT-Manager sollten in dieser Hochzeit für Sex-Mails besonders wachsam sein, rät Clearswift. Denn abgesehen vom Imageschaden für das eigene Unternehmen wächst auch die Gefahr, dass sich über derartige Werbebotschaften Viren in das Firmennetz einschleichen.

Doch nicht nur die Empfänger von Spam seien der Gefahr von Rufschädigung ausgesetzt. Das zeige das Beispiel des Viagra-Herstellers Pfizer, der seit Kurzem rechtlich gegen Spammer vorgehe, die in E-Mails oder auf ihren Websites offensichtlich gefälschte Tabletten anbieten.

Darüber hinaus hätten aktuelle Umfragen ergeben, dass 25 Prozent der Männer glauben, das Pharma-Unternehmen sei selbst für den Versand der Spam-Mails zum Thema Viagra verantwortlich.

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