Sonicwall mit neuem Betriebssystem

12.12.2007
Security-Appliances Hersteller Sonicwall hat sein Betriebssystem erneuert. Mit dem Update auf "SonicOS 4.0 Enhanced" können Reseller die Netzwerke ihrer Kunden einfacher überwachen.

Security-Appliances Hersteller Sonicwall hat sein Betriebssystem erneuert. Mit dem Update auf "SonicOS 4.0 Enhanced" können Reseller die Netzwerke ihrer Kunden einfacher überwachen.

Außerdem verspricht die Firmware besseren Schutz und leichtere Konfiguration des Sonicwall-Firewall-Appliances. So hilft SonicOS 4.0 Enhanced nicht nur beim Verwalten der Paketkontrolle- und Application-Firewall sondern kommt auch mit Funktionen wie Stateful Failover (Hochverfügbarkeit) und Status-Synchronisation sowie mit Single-Sign-On und Inbound-Load-Balancing zu Recht.

Darüber hinaus soll die die mit dem neuen Betriebssystem ausgestattete Sonicwall-Appliance auch den Zugriff auf die verschiedenen Applikationen regeln und die Bandbreiten im Netzwerk "intelligent" managen. Sogar mit DRM-Funktionen (Digital Rights Management) vermag die Firewall umzugehen.

So ist der Systemadministrator in der Lage, den Zugriff auf Websites, aber auch Dateitransfer sowie E-Mails samt Anhängen auf Applikationsebene zu kontrollieren. Dateien lassen sich nach Schlüsselbegriffen durchsuchen.

"Stateful Failover" ist eine Hochverfügbarkeits-Eigenschaft in Sonicwall OS 4.0, die für erhöhte Stabilität des Netzwerk sorgt, indem sie den ununterbrochenen Betrieb auch für den Fall sicherstellt, dass es zu Ausfällen der Hard- oder Software in dem Gerät kommt. Sind zwei Sonicwall-Appliances mit der neuen Firmware miteinander verbunden und die "Stateful Hardware Failover"-Funktion aktiviert, agiert die eine Firewall als primäre Appliance, die der zweiten Box ständig die aktuellsten Verbindungsinformationen übermittelt. So kann die Backup-Firewall jederzeit im Fehlerfall der primären Box die aktiven Verbindungen übernehmen und der Netzwerkverkehr fortsetzen.

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