SONY CORPORATION

28.06.1996
San Jose, USA: In den USA gibt es den mehrfach angekündigten ersten Sony-PC bereits ab August zu kaufen. Der Vertrieb erfolgt - wie nicht anders zu erwarten - über sechs große Retail-Ketten. Jetzt hat das Unternehmen erstmals den Schleier um die Ausstattung des Computers gelüftet: Das Multimedia-Gerät wird in zwei Modellen ausgeliefert: Der PCV-70 verfügt über einen 166-MHz-Pentium-Prozessor, 16 MB RAM und eine 2,1 GB-Festplatte. Der PCV-90 wartet mit einem 200-MHz-Pentium, 32 MB RAM und einer 2,5-GB-Festplatte auf. Die Leistungsfähigkeit der Hardware, so Branchenkenner, ermöglichen bei beiden Rechnersystemen Fernsehempfang oder das Abspielen von digitalen Spielfilm-Videos. 3D-Grafikmöglichkeiten und Stereolautsprecher werden in beide Systeme integriert. Rund 32 Software-Titel, so der Hersteller, sind im Lieferumfang enthalten - darunter beispielsweise Win 95, CompuServe, America Online, der Navigator von Netscape und Microsofts Internet Explorer sowie verschiedene Videospiele.Der Preis in den USA wird voraussichtlich zwischen 2.000 und 3.000 Dollar betragen. Jeder Sony-Rechner soll mit einem "Vaio"-Logo versehen werden; Vaio steht für "Video audio integrated operation" und garantiert laut Sony die Kompatibilität des Systems mit weiteren Sony-Produkten wie zum Beispiel einem neuen CD-Wechsler, auf dem dann ebenfalls das Logo prangen wird. Um den PC im Markt bekannt zu machen, hat Sony mit der Intel Corporation vereinbart, daß der Chiphersteller die Systeme als Demo-Rechner für die eigenen Produktpräsentationen einsetzt. Denn obwohl sich das Produkt von traditionellen Multimediarechnern schon äußerlich unterscheidet - der Rechner ist nicht beige, sondern grau und fliederfarben - ist der Konkurrenzdruck enorm. Apple, Compaq und Zenith arbeiten ebenfalls an neuen Multi-media-Systemen, die Fernseh- oder Digital-Video-Features integriert

San Jose, USA: In den USA gibt es den mehrfach angekündigten ersten Sony-PC bereits ab August zu kaufen. Der Vertrieb erfolgt - wie nicht anders zu erwarten - über sechs große Retail-Ketten. Jetzt hat das Unternehmen erstmals den Schleier um die Ausstattung des Computers gelüftet: Das Multimedia-Gerät wird in zwei Modellen ausgeliefert: Der PCV-70 verfügt über einen 166-MHz-Pentium-Prozessor, 16 MB RAM und eine 2,1 GB-Festplatte. Der PCV-90 wartet mit einem 200-MHz-Pentium, 32 MB RAM und einer 2,5-GB-Festplatte auf. Die Leistungsfähigkeit der Hardware, so Branchenkenner, ermöglichen bei beiden Rechnersystemen Fernsehempfang oder das Abspielen von digitalen Spielfilm-Videos. 3D-Grafikmöglichkeiten und Stereolautsprecher werden in beide Systeme integriert. Rund 32 Software-Titel, so der Hersteller, sind im Lieferumfang enthalten - darunter beispielsweise Win 95, CompuServe, America Online, der Navigator von Netscape und Microsofts Internet Explorer sowie verschiedene Videospiele.Der Preis in den USA wird voraussichtlich zwischen 2.000 und 3.000 Dollar betragen. Jeder Sony-Rechner soll mit einem "Vaio"-Logo versehen werden; Vaio steht für "Video audio integrated operation" und garantiert laut Sony die Kompatibilität des Systems mit weiteren Sony-Produkten wie zum Beispiel einem neuen CD-Wechsler, auf dem dann ebenfalls das Logo prangen wird. Um den PC im Markt bekannt zu machen, hat Sony mit der Intel Corporation vereinbart, daß der Chiphersteller die Systeme als Demo-Rechner für die eigenen Produktpräsentationen einsetzt. Denn obwohl sich das Produkt von traditionellen Multimediarechnern schon äußerlich unterscheidet - der Rechner ist nicht beige, sondern grau und fliederfarben - ist der Konkurrenzdruck enorm. Apple, Compaq und Zenith arbeiten ebenfalls an neuen Multi-media-Systemen, die Fernseh- oder Digital-Video-Features integriert

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