KÖLN: Außen klassisches Spiegelreflexdesig, innnen Digitaltechnik - so präsentiert sich die neue Digitalkamera "DSC-D 700" von Sony.Ihr 1/2-Zoll-CCD-Bildwandler arbeitet nach dem Progressive Scan Verfahren mit einer Auflösung von 1,5 Millionen Bildpunkten (S-XGA) und RGB-Farbfiltertechnik.
Das Weitwinkelobjektiv mit Fünffach-Zoom entspricht einer herkömmlichen Kleinbildoptik von 28 bis 140 Millimeter. Außerdem besitzt das Gerät einen integrierten Blitz, eine Blenden- und Verschlußautomatik sowie eine Serienbildfunktion mit zwei Aufnahmen pro Sekunde. Neben dem optischen Sucher ist auf der Gehäuserückseite ein LC-TFT-Farbdisplay zur Aufnahmekontrolle und Steuerung der Kamerafunktionen eingebaut.
Der mitgelieferte Lithium-Ionen-Akku soll für etwa 1.700 Aufnahmen reichen. Als Speichermedium verwendet der Hersteller den neuentwickelten "Memory Stick" mit PC-Card-Adapter (siehe ComputerPartner Nr. 22/98, Seite 44). Mit einer Speicherkapazität von acht Megabyte lassen sich je nach Auflösung zwischen zehn (S-XGA) und 40 Bilder (VGA) im JPEG-Format darauf archivieren. Die Kamera wird inklusive Software für Mac OS und Windows 9x/NT im November zum Endkundenpreis von 4.499 Mark in den Markt eingeführt. (akl)
Sony DSC-D700: Sieht zwar aus wie eine Spiegelreflexkamera, arbeitet aber digital.