Sony Deutschland GmbH

05.06.1999

KÖLN: Was bisher nur Profis vorbehalten war, soll mit der "Cybershot DSC-F55E" jetzt auch für private Anwender erschwinglich werden: eine Digitalkamera mit einer Auflösung von rund zwei Millionen Pixel. Dies entspricht einer UXGA-Auflösung von 1.600 x 1.200 Bildpunkten. Allerdings sind dafür ab Mai 1.999 Mark aus der Haushaltskasse fällig.Das 300 Gramm schwere System kann sowohl Standbilder im Jpeg- als auch kurze, vertonte Videoclips im Mpeg-1-Format abspeichern. Der im Lieferumfang 4-MB-Memory-Stick ist kaum größer als ein Kaugummistreifen. Auf ihm haben bis zu 63 Bilder mit einer VGA-Auflösung von 640 x 480 Pixel oder maximal 15 UXGA-Aufnahmen Platz. Darüber hinaus ist ein 16-MB-Memory-Stick erhältlich, der bis zu 260 VGA-Aufnahmen speichern kann.

Die Kamera ist mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der mit einer Ladung bis zu 1.000 Aufnahmen gestattet. Optional ist eine weitere Batterie erhältlich, mit deren Hilfe laut Sony bis zu 2.500 Bilder möglich sind.

Die Digitalkamera ist mit einem CCD-Bildwandler im Halbzollformat und einem Zeiss-Objektiv ausgestattet. Die Brennweite entspricht im Vergleich zu analogen Kleinbildkameras etwa 37 Millimeter. Die DSC-F55E hat einen 2,5fach-Zoom und einen Autofokus, der im Bereich von zehn Zentimeter bis unendlich arbeitet. Die Lichtempfindlichkeit beträgt 100 ASA. Die Belichtungszeit von 1/60 bis 1/750 Sekunden wird automatisch durch eine mechanische Verschlußsteuerung geregelt.

Der integrierte Zwei-Zoll-LCD-Monitor läßt sich um 180 Grad schwenken. Der Datentransfer erfolgt über eine integrierte, serielle RS-232-Schnittstelle. Optional ist für die Übertragung der Bilder zum PC auch ein Parallel-Port-Adapter erhältlich. Zudem kann das System über einen Videoausgang an den Fernseher angeschlossen werden. (mm)

Sonys 103 x 79 x 48 Millimeter große Digitalkamera "Cybershot DSC-F55E" bietet eine Auflösung von knapp über zwei Millionen

Bildpunkten.

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