Der Handyhersteller Sony Ericsson rechnet im laufenden ersten Quartal 2009 mit einem Vorsteuerverlust von 340 bis 390 Millionen Euro. Umsatz und Gewinn würden weiterhin unter der schwachen Nachfrage und dem Abbau der Lagerbestände leiden, teilte das Londoner Unternehmen mit. Der erwartete Vorsteuerverlust sei ohne die Einbeziehung von Restrukturierungskosten von 10 bis 20 Millionen Euro berechnet worden..

Die Sony Ericsson MobileCommunications AB gehört gemeinschaftlich der schwedischen Telefon AB LM Ericsson und der japanischen Sony Corporation. Im ersten Quartal 2009 rechnet Sony Ericsson mit einem Handy-Absatz von rund 14 Millionen Stück bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 120 Euro. Sony Ericsson wird am 17. April 2009 über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal berichten. (Dow Jones/rw)