Sony Ericsson G705: Internethandy mit kleinem Display

09.09.2008
Sony Ericsson hat sein neues Internethandy G705 vorgestellt. Der Slider funkt über HSDPA, EDGE und WLAN und stellt Displayinhalte dank Autorotation benutzerfreundlich im Querformat dar. Für ein Internethandy wünscht man sich allerdings einen größeren Bildschirm, außerdem fehlt der Upload-Beschleuniger HSUPA.

Sony Ericsson hat das G705 als neues Modell der Gerätereihe Generation Web vorgestellt. Der Slider zeichnet sich durch eine umfangreiche Connectivity aus und bringt das Internet in Sekundenschnelle auf den Bildschirm. Das Sony Ericsson G705 empfängt Daten per HSDPA mit bis zu 3,6 Megabit pro Sekunde und verbindet sich über WLAN mit lokalen Netzwerken. Wo kein UMTS zur Verfügung steht, funkt es mittels EDGE im Mobilfunknetz. Der Bildschirm hat eine Diagonale von 2,4 Zoll und eine Auflösung von 240x320 Pixeln. Dreht man das Handy auf die Seite, wird dank der Autorotation die Anzeige automatisch gedreht.

Auch Fotofreunde kommen mit dem G705 auf ihre Kosten. In die Rückseite baut der Hersteller eine 3,2-Megapixel-Kamera mit LED-Licht, auf Autofokus wird allerdings verzichtet. Mit dem integrierten GPS-Empfänger kann der aktuelle Standort erfasst und in den Metatext eines Fotos integriert werden. Anschließend können die Bilder in Google Maps zugeordnet werden. Zur Navigation ist die Software Wayfinder in einer dreimonatigen Testversion installiert, als Browser setzt Sony Ericsson wieder den Netfront-Browser ein.

Natürlich kommen beim G705 auch die Musikfunktionen nicht zu kurz. Der Mediaplayer unterstützt die Formate MP3 und eAAC+ und der 120 Megabyte große, interne Speicher ist mit M2-Sticks erweiterbar. Die Anwendung TrackID erkennt Musiktitel und liefert weitere Informationen über Interpreten, auf Wunsch stehen sogar Songtexte zur Verfügung. Ein UKW-Radio rundet das Multimedia-Paket ab. Das Sony Ericsson G705 erscheint im vierten Quartal im Handel, der Preis wurde bislang nicht bekanntgegeben.

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