Sony Ericsson in der Krise: 2008 mit Verlust abgeschlossen

16.01.2009
Mit Sony Ericsson geht es bergab. Das Jahr 2008 schloss der Handyhersteller mit 73 Millionen Euro Verlust ab, während er im Vorjahr noch 1,1 Milliarden Euro verdient hatte. Ein strenges Sparprogramm soll helfen.

Sony Ericsson steckt in einer Krise. Durch massive Nachfrageeinbrüche am Jahresende sei der Handyhersteller 2008 in die Verlustzone gerutscht, heißt es in der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal. Sony Ericsson hat 2008 einen Nettoverlust von 73 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr erzielte das japanisch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen noch einen Gewinn von 1,114 Milliarden Euro. "Wirtschaftlich war 2008 ein stürmisches Jahr, in dem die Weltmärkte erheblich nach unten gingen", sagt der Firmenchef Dick Komiyama zur Begründung. "Der Handymarkt wurde davon stark beeinflusst und deswegen war das vierte Quartal, wie erwartet, besonders schwierig für Sony Ericsson."

Aktuelles Spitzenmodell bei den Kamera-Handys: Sony Ericsson C905

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