Sony Ericsson wächst dank Walkman-Handys

14.07.2006
Sony Ericsson konnte in den vergangenen drei Monaten sowohl den Gewinn als auch den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Grund dafür ist nach eigenen Angaben der gute Absatz von Walkman-Handys.

Das japanisch-schwedische Joint-Venture Sony Ericsson kann für die vergangenen drei Monate hervorragende Geschäftszahlen vorweisen. Wie das Unternehmen am gestrigen Donnerstag bekannt gab, seien für die positive Entwicklung vor allem die Modelle der Walkman-Reihe verantwortlich. Demnach konnte der Gewinn während der Monate von April bis Juni 2006 von 75 Millionen Euro im Vorjahr auf 143 Millionen Euro fast verdoppelt werden. Auch der Umsatz legte deutlich zu und wurde für das abgelaufene Quartal mit 2,3 Milliarden Euro ausgewiesen, was einer Steigerung von 41 Prozent entspricht.

Sony Ericsson konnte weltweit rund 15,7 Millionen Endgeräte absetzen (plus 30 Prozent), wobei der durchschnittliche Verkaufspreis mit 145 Euro deutlich über der Konkurrenz lag. So nimmt der finnische Konkurrenz je Gerät lediglich 103 Euro ein, wobei auch hier bereits eine Steigerung um vier Euro im Vergleich zum vierten Quartal 2005 zu verzeichnen war. Grund dafür war laut Nokia der verstärkte Absatz von UMTS-Geräten. Für das laufende Jahr rechnet Sony Ericsson damit, dass weltweit etwa 950 Millionen Handys einen neuen Besitzer erhalten, zudem soll der eigene Marktanteil gesteigert werden.

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