Trotz hoher Verluste

Sony hält am Joint-Venture mit Ericsson fest

23.03.2009
Sony hält am Mobiltelefon-Joint-Venture mit Ericsson fest. Es gebe keine Pläne, wonach die Japaner den Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen verkaufen wollten, sagte ein Sprecher des Tokioter Unternehmens.

Sony hält am Mobiltelefon-Joint-Venture mit Ericsson fest. Es gebe keine Pläne, wonach die Japaner den Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen verkaufen wollten, sagte ein Sprecher des Tokioter Unternehmens.

Der von Sony Ericsson in Aussicht gestellte Verlust sei bereits in der Prognose von Sony berücksichtigt. Der Handyhersteller Sony Ericsson hat bereits für das laufende erste Quartal 2009 einen deutlich höheren Verlust als von Analysten erwartet in Aussicht gestellt. Umsatz und Gewinn würden weiterhin unter der schwachen Nachfrage und dem Lagerabbau leiden, hatte das das Londoner Unternehmen mitgeteilt. Das Joint-Venture rechnet mit einem Vorsteuerverlust von 340 bis 390 Millionen Euro. Beobachter hatten bislang einen Vorsteuerverlust von 151 Millionen Euro erwartet. (Dow Jones/rw)

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