Sony Internationa GmbH

09.03.1998

ASCHHEIM: Mit der vierten Generation seiner Magneto-optischen Laufwerke will Sony den Festplatten ihren Ruf als eines der schnellsten Speichermedien streitig machen: Mit Werten wie bis zu 3600 Umdrehungen pro Minute, einer kontinuierlichen Datentransferrate von bis zu fünf Megabyte pro Sekunde und einer mittleren Suchzeit von 25 Millisekunden soll das Sony SMO-F551 vor allem Nutzer mit speicherintensiven Anwendungen dazu bringen, auf die MO-Technik umzusteigen. Neben der Arbeitsleistung hat Sony auch die Speicherkapazität verbessert, das SMO-F551 sichert nun 5,2 Gigabyte. In Sachen Kompatibilität liest und beschreibt das Laufwerk 5,2-GB-MO- und CCW-Medien (Continuous Composite Write Once). Auch die 5,25-Zoll-MO-Medien akzeptiert das Gerät gemäß dem ISO-Standard. Das heißt, 2,6- und 2,3-Gigabyte-Medien liest und beschreibt es, 1,3- und 1,2-Gigabyte-Medien sowie 650- und 594-Megabyte-Medien liest es.Unverwüstlichkeit attestiert Sony seinem Laufwerk der neuen Generation mit einer MTBF (Meantime Between Failure) von 100.000 Stunden und einer MSBF (Mean Swaps Between Failure) von 750.000 Stunden. Das MO-Gerät soll zudem 100.000 Lade- und Entladezyklen pro Plattenseite überstehen. Außerdem wird die Kühlluft für den IC-Chip nicht über den optischen Kopf geführt, so daß die Linse nicht gereinigt werden muß.

Zusätzlich zu dem internen 5,25-Zoll-Laufwerk SMO-F551 mit halber Bauhöhe gibt es noch die externe Variante RMO-S551 als Komplettpaket mit einer 5,2-Gigabyte-MO-Platte und Software für die Betriebssysteme Windows 95 und NT sowie für den Macintosh. Die Geräte sind ab sofort verfügbar, Preise gibt es auf Anfrage. (ali)

Das MO-Laufwerk RMO-S551 speichert bis zu 5,2 Gigabyte, bietet eine SCSI-2-Schnittstelle und arbeitet mit vier Megabyte Pufferspeicher.

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