Sony stellt E-Book-Reader "Librie" vor

30.03.2004
Mit dem E-Book-Reader "Librie" hat Sony eigenen Angaben zufolge das weltweit erste E-Book mit elektronischer Tinte zur Darstellung von Dokumenten vorgestellt. Das Display steuert das von Philips finanzierte Startup-Unternehmen EInk bei. Sonys taschenbuchgroßes Gerät kann rund zwanzig Bücher auf seineR zehn MB-Festplatte speichern. Die Bücher werden mittels USB 2.0 vom PC geladen. Über eine Memory-Stick-Schnittstelle lässt sich der Speicher erweitern. Der monochrome sechs Zoll-Bildschirm löst mit 800 x 600 Bildpunkten auf; seine Qualität, so Sony, erlaube, ihn bei allen Lichtverhältnissen und aus fast jedem Betrachtungswinkeln gut abzulesen.Die elektronische Tinte besteht aus Millionen von Kügelchen, die in einer flüssigen Schicht gelagert sind. Die Kügelchen sind auf einer Seite mit einem positiv geladenen weißen Pigment und auf der anderen Seite mit einem negativ geladenen schwarzen Pigment versehen, so dass je nach Ladung der Transistorebene die schwarze oder die weiße Seite zu sehen ist. Nur beim Umblättern der Seiten ist Strom notwendig, weshalb Sony 10.000 Seitenwechsel verspricht. Den Strom spendieren vier auswechselbare Batterien im AAA-Format,. Ab April will der japanische UE-Riese in Japan testen, ob sich das rund 350 Euro teure Gerät verkaufen lässt. Darüber hinaus gehende Pläne gab Sony zunächst nicht bekannt. (wl)

Mit dem E-Book-Reader "Librie" hat Sony eigenen Angaben zufolge das weltweit erste E-Book mit elektronischer Tinte zur Darstellung von Dokumenten vorgestellt. Das Display steuert das von Philips finanzierte Startup-Unternehmen EInk bei. Sonys taschenbuchgroßes Gerät kann rund zwanzig Bücher auf seineR zehn MB-Festplatte speichern. Die Bücher werden mittels USB 2.0 vom PC geladen. Über eine Memory-Stick-Schnittstelle lässt sich der Speicher erweitern. Der monochrome sechs Zoll-Bildschirm löst mit 800 x 600 Bildpunkten auf; seine Qualität, so Sony, erlaube, ihn bei allen Lichtverhältnissen und aus fast jedem Betrachtungswinkeln gut abzulesen.Die elektronische Tinte besteht aus Millionen von Kügelchen, die in einer flüssigen Schicht gelagert sind. Die Kügelchen sind auf einer Seite mit einem positiv geladenen weißen Pigment und auf der anderen Seite mit einem negativ geladenen schwarzen Pigment versehen, so dass je nach Ladung der Transistorebene die schwarze oder die weiße Seite zu sehen ist. Nur beim Umblättern der Seiten ist Strom notwendig, weshalb Sony 10.000 Seitenwechsel verspricht. Den Strom spendieren vier auswechselbare Batterien im AAA-Format,. Ab April will der japanische UE-Riese in Japan testen, ob sich das rund 350 Euro teure Gerät verkaufen lässt. Darüber hinaus gehende Pläne gab Sony zunächst nicht bekannt. (wl)

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