Sony verdoppelt Speicherkapazität von AIT

12.11.2004
Einen neuen Speicherdichten-Rekord hat Sony nach eigenen Angaben aufgestellt. Dank des neuen Bedampfungsverfahrens AME II (Advanced Metal Evaporated) weisen die AIT-Medien (Advanced Intelligent Tape) der vierten Generation Speicherdichten von 1,17 Gbit/Quadratzoll auf. Ein Band fasst bis zu 200 GB an Daten, was einer Verdoppelung der Speicherkapazität gegenüber der Vorgängerversion entspricht. Im Unterschied zu den Hauptkonkurrenz-Technologien DLT (Digital Linear Tape) und LTO (Linear Tape Open), die Bänder linear beschreiben, setzt Sony auf das Schrägspurverfahren (Helical Scan), bei dem ein rotierender Schreibkopf schräg zur Bandlaufrichtung auf ein Tape schreibt. Kassetten und Laufwerke lassen sich dadurch bei gleicher Leistung und Kapazität kleiner halten. Bei dem neuen Verfahren kommen Metall-Partikel von fünf bis sieben Nanometer Durchmesser zum Einsatz, bei der herkömmlichen AME-Technik sind diese acht bis zehn Nanometer groß. Die Verwendung kleinerer Partikel führt laut Hersteller zu höherer Signalstärke und niedrigerem Störsignalpegel bei höheren Frequenzen, was zu geringeren Fehlerraten führen soll. Außerdem sei die Bandoberfläche glatter, was wiederum die Verlustleistung zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsschicht verringern soll. Zu guter Letzt sorgt eine verbesserte DLC-Schutzschicht (Diamond Like Carbon) für weniger Abnutzung am Schreibkopf und längere Lebensdauer des Bandes. (haf)

Einen neuen Speicherdichten-Rekord hat Sony nach eigenen Angaben aufgestellt. Dank des neuen Bedampfungsverfahrens AME II (Advanced Metal Evaporated) weisen die AIT-Medien (Advanced Intelligent Tape) der vierten Generation Speicherdichten von 1,17 Gbit/Quadratzoll auf. Ein Band fasst bis zu 200 GB an Daten, was einer Verdoppelung der Speicherkapazität gegenüber der Vorgängerversion entspricht. Im Unterschied zu den Hauptkonkurrenz-Technologien DLT (Digital Linear Tape) und LTO (Linear Tape Open), die Bänder linear beschreiben, setzt Sony auf das Schrägspurverfahren (Helical Scan), bei dem ein rotierender Schreibkopf schräg zur Bandlaufrichtung auf ein Tape schreibt. Kassetten und Laufwerke lassen sich dadurch bei gleicher Leistung und Kapazität kleiner halten. Bei dem neuen Verfahren kommen Metall-Partikel von fünf bis sieben Nanometer Durchmesser zum Einsatz, bei der herkömmlichen AME-Technik sind diese acht bis zehn Nanometer groß. Die Verwendung kleinerer Partikel führt laut Hersteller zu höherer Signalstärke und niedrigerem Störsignalpegel bei höheren Frequenzen, was zu geringeren Fehlerraten führen soll. Außerdem sei die Bandoberfläche glatter, was wiederum die Verlustleistung zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsschicht verringern soll. Zu guter Letzt sorgt eine verbesserte DLC-Schutzschicht (Diamond Like Carbon) für weniger Abnutzung am Schreibkopf und längere Lebensdauer des Bandes. (haf)

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