Brexit-Angst

Sony verlegt Europazentrale nach Amsterdam

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der japanische Elektronikkonzern Sony reagiert auf den bevorstehenden Brexit: Der Europasitz wird von London nach Amsterdam verlegt.

Ein harter Brexit wird immer wahrscheinlicher. Damit steigt die Angst vor Zollprozeduren, Lieferengpässen und auslaufenden Aufenthaltsberechtigungen von Mitarbeitern.

Der Brexit steht bevor: Immer mehr Firmen verlassen die Insel oder verlegen wesentliche Funktionen auf das europäische Festland.
Der Brexit steht bevor: Immer mehr Firmen verlassen die Insel oder verlegen wesentliche Funktionen auf das europäische Festland.
Foto: Jirsak - shutterstock.com

So geht es auch dem Japanischen Elektronikkonzern Sony. Um künftigen Zollproblemen vorzubeugen soll nun der europäische Firmensitz von London nach Amsterdam verlegt werden. Laut Medienberichten hatte Sony bereits 2018 ein neues Unternehmen in den Niederlanden registrieren lassen. Darüber soll nun das Europageschäft abgewickelt werden.

Allerdings hat diese Maßnahme vor allem rechtliche Auswirkungen. Das Personal für die täglichen Geschäfte soll weiterhin von Großbritannien aus arbeiten.

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