Sony will zehn Prozent seiner Arbeitsplätze abbauen

18.03.1999

TOKIO: Der japanische Elektronik-Gigant Sony setzt den Rotstift an: Das Unternehmen will im Rahmen eines umfangreichen Konzernumbaus bis März 2003 rund 17.000 Arbeitsplätze streichen. Das entspricht zehn Prozent der weltweiten Gesamtbelegschaft von 170.000 Mitarbeitern. Außerdem sollen im selben Zeitraum die Produktionsstätten des Unternehmens von 70 auf 55 reduziert werden. Offiziell heißt es von Sony: "Die Maßnahmen erfolgen aus Gründen der Kostenreduzierung und der Gewinnsteigerung im Elektronikbereich." Stellenabbau und Reorganisation haben auch andere japanische Konzerne bereits eingeleitet oder angekündigt: als Reaktion auf die Rezession im eigenen Land. (ch)

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