Mobile Endpoints, Public Cloud-Security und mehr

Sophos auf der it-sa

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Auf der IT-Security-Messe it-sa vom 8. bis 10. Oktober 2019 in Nürnberg präsentiert Sophos die eigenen „Next Gen“-Security-Lösungen.
Bereits 2018 herrschte auf dem Sophos-it-sa-Stand 426 in Halle 9 großer Andrang.
Bereits 2018 herrschte auf dem Sophos-it-sa-Stand 426 in Halle 9 großer Andrang.
Foto: Sophos

Zu den von Sophos auf die it-sa (Halle 9, Stand 426) mitgebrachten IT-Security-Systemen zählt zum Beispiel "Sophos Mobile". Das ist eine UEM-Lösung (Unified Endpoint Management), mit der Reseller sämtliche stationäre und mobile Endpoints (Windows 10- und macOS-PCs, iOS- und Android-Tablets sowie Smartphones) ihrer Kunden einfacher und zeitsparender verwalten und DSGVO-konform schützen können.

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Ebenfalls in Nürnberg wird Sophos Interessenten die eigene "Intercept X Advanced"-Plattform mit erweiterten EDR-Funktionen (Endpoint Detection and Response) vorzeigen. Mit diesen EDR-Features lassen sich laut Sophos Anomalien in Echtzeit erkennen und analysieren. Sofern vorhanden, kann der IT-Security-Dienstleister sofort die richtigen Gegenmaßnahmen ergreifen.

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Ferner lassen sich damit IT-Security-Dienstleister Cyberangriffe auf Server detailliert untersuchen und besser identifizieren. Sogar sogenannte "Blended Attacks" können mit der "Intercept X Advanced"-Technologie unschädlich gemacht werden, obwohl diese Angriffe von professionellen Cyber-Gangstern ausgeführt werden. Blended Attacks identifizieren potentielle Opfer mit Hilfe von Bots. Anschließend greifen menschliche Hacker diese individuell Opfer an.

Außerdem wird Sophos auf der it-sa "Cloud Optix" demonstrieren. Diese Technologie nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um Sicherheitslücken in Cloud-Infrastrukturen aufzuzeigen und sie zu schließen. Cloud Optix basiert auf Systemen, die Sophos im Januar 2019 von Avid Secure übernommen hat.

Diese Lösung hat der Security-Anbieter bereits im Frankfurter AWS-Datacenter implementiert. Potentiell gefährliche Anhänge und Downloads werden dort in einer gesicherten und isolierten Umgebung auf ihr Verhalten hin getestet und erst nach Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung ins Unternehmensnetzwerk des Empfänger weitergeleitet, ohne dass Daten dabei den EU-Rechtsraum verlassen. Damit sollen die DSGVO-Vorgaben erfüllt und die Weiterverbreitung von Malware über die Cloud ausgeschlossen werden.

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