Wachstum im Fokus

Sophos baut MSP-Programm aus und startet Roadshow



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Der Sicherheitsanbieter will seine Partner beim Vertrieb, bei der Bereitstellung und beim Management seiner Lösungen in Zukunft intensiver fördern.

Bereits im vergangenen Sommer hatte der britische Sicherheitsanbieter Sophos ein neues Partnerprogramm und erweiterte Angebote im Bereich MSP sowie Sales-Betreuung vorgestellt. Nun legt das Unternehmen nach. Mit dem erneuten Ausbau des MSP Connect-Programms, das nach Angaben von Sophos weltweit von mehr als 8.000 MSPs genutzt wird, will das Unternehmen "mehr Unterstützung für den Vertrieb, für die Bereitstellung und das Management des gesamten Lösungsportfolios" bieten.

Sven Janssen, Director Channel Sales DACH bei Sophos, wird die Änderungen am Partnerprogramm auf der diesjährigen Roadshow des Unternehmens vorstellen.
Sven Janssen, Director Channel Sales DACH bei Sophos, wird die Änderungen am Partnerprogramm auf der diesjährigen Roadshow des Unternehmens vorstellen.
Foto: Sophos

Im ersten Halbjahr des Sophos-Geschäftsjahres seien die Abrechnungen über MSP-Angebote um 83 Prozent auf 33 Millionen US-Dollar gestiegen. Scott Barlow, Vice President, Global MSP bei Sophos, will dieses Wachstum nun weiter fördern. Man werde MSPs dabei unterstützen, "neuen Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein". Barlow: "Wir bieten ein flexibles, abonnementbasiertes Modell für Lösungen und Services, das Kunden hervorragend schützt und in Bezug auf Skalierbarkeit sowie der automatisierten Rechnungsstellung auch operativ unterstützt."

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Das aktualisierte MSP Connect-Programm besteht unter anderem aus folgenden Elementen:

  • Sophos Managed Threat Response (MTR): Damit sei es möglich, vollständig verwaltete Dienste zur Bedrohungssuche, -erkennung und -abwehr mit flexibler monatlicher Abrechnung anzubieten. Sophos MTR unterstützt Windows Server, MacOS und Linux.

  • Sophos Cloud Optix: Die Abrechnungsoptionen von MSP Flex gelten nun auch für Cloud Optix. Damit lassen sich bei AWS (Amazon Web Services), Microsoft Azure oder der Google Cloud gespeicherte Kundendaten automatisch erkennen und schützen. Die Lösung kann zentral verwaltet werden.

  • Erweiterte PSA/RMM Integration: Neue PSA- (Professional Services Automation) und RMM-Integrationen (Remote Monitoring and Management) sollen es Partnern ermöglichen, die bisher oft manuelle Datenerfassung und Rechnungsstellung zu automatisieren. Sophos erweitert darüber hinaus die Integration mit Datto, Kaseya sowie ConnectWise Manage.

Interessierte Partner können sich auf der diesjährigen Sophos-Roadshow über die Änderungen informieren. Sie startet Ende Februar in Berlin. Neben technischen Vorträgen mehrerer Experten wird Sven Janssen, Channel Sales Director DACH bei Sophos seit Anfang 2019, auf den Veranstaltungen das neue Partner-Programm vorstellen.

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