Personalwechsel

Sophos nach der Utimaco-Übernahme

24.04.2009
Vor einem Dreivierteljahr hat der britische Security-Anbieter Sophos den deutschen Verschlüsselungsspezialisten Utimaco übernommen. Zum 30. Juni 2009 scheiden die Utimaco-Vorstandsmitglieder Martin Wülfert als Vorsitzender und Christian Bohne als Finanzchef aus dem Gremium aus.

Internationales Channel-Programm

Martin Birkholz, Channel-Manager DACH bei Sophos: "Der Konkurrenzkampf unter den Resellern nimmt zu!"
Martin Birkholz, Channel-Manager DACH bei Sophos: "Der Konkurrenzkampf unter den Resellern nimmt zu!"
Foto: Ronald Wiltscheck

Vor einem Dreivierteljahr hat der britische Security-Anbieter Sophos den deutschen Verschlüsselungsspezialisten Utimaco übernommen. Zum 30. Juni 2009 scheiden die Utimaco-Vorstandsmitglieder Martin Wülfert als Vorsitzender und Christian Bohne als Finanzchef aus dem Gremium aus. Neuer Vorstandsvorsitzender der Utimaco Safeware AG wird der Sophos-CEO Stephen Munford.

In das neue weltweit gültige Partnerprogramm von Sophos sind bisherige Utimaco-Reseller allerdings noch nicht eingebunden. Das soll erst später im Laufe dieses Jahres passieren. In Deutschland konnte Sophos bisher knapp 300 zertifizierte Partner für sich gewinnen, davon 18 mit dem Prädikat Platin, 50 Gold- und 220 Silber-Partner. Darüber hinaus verkaufen etwa 1.000 weitere nicht autorisierte Reseller die Sicherheitslösungen des britischen Anbieters.

Dieser legt in der Neuauflage seines Channel-Programms besonderen Wert auf Spezialisierung. So unterscheidet Sophos zwischen Experten für Web-, E-Mail- und Engeräte-Sicherheit, ferner gibt es noch die auf Netzwerkzugang und Datenschutz spezialisierten Sophos-Partner. Mit ihnen allen möchte der Hersteller stärker über das Partnerportal kommunizieren.

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