Sophos-Umfrage: WLAN-Diebe auf den Vormarsch

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Laut einer Umfrage von Sophos geben über die Hälfte der britischen User an, ihren Internetzugang durchaus auch über fremde, ungesicherte WLANs herzustellen. "Unerlaubte Nutzung eines fremden Webzuganges sehen viele Menschen offensichtlich als opferloses Verbrechen", kommentiert Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos, die Daten. Interessant sind diese Ergebnisse vor dem Hintergrund, dass in Großbritannien seit der Verabschiedung des Communications Act 2003, die unerlaubte Nutzung von WLAN-Zugängen bei Strafe verboten ist.

Laut einer Sophos-Umfrage geben über die Hälfte der britischen User an, ihren Internetzugang durchaus auch über fremde, ungesicherte WLANs herzustellen. "Unerlaubte Nutzung eines fremden Webzuganges sehen viele Menschen offensichtlich als opferloses Verbrechen", kommentiert Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos, die Daten. Interessant sind diese Ergebnisse vor dem Hintergrund, dass in Großbritannien seit der Verabschiedung des Communications Act 2003, die unerlaubte Nutzung von WLAN-Zugängen bei Strafe verboten ist.

Britische Gerichte haben diesen Gesetzesteil auch bereits mehrere Male angewandt, berichtet Times Online. Der jüngste Fall betraf einen 24-jährigen Mann, der im Juli auf der Straße von Polizisten erwischt wurde, als er mit seinem Laptop in einem fremden WLAN eingeloggt war und im Web surfte. Bedroht ist der WLAN-Diebstahl auf der britischen Insel mit Geldbußen in der Höhe von 1.000 Pfund (1.394 Euro) und bis zu fünf Jahren Haft.

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