Soundkarten mit hohem Qualitätsanspruch

28.11.1997
BRAUNSCHWEIG: Zwei Soundkarten für audiophile PC-Anwender stellt die Voyetra Technologies Inc. mit der Malibu Surround 64 und der Daytona PCI aus der Soundkarten-Schmiede Turtle Beach vor. Die Malibu - ihres Zeichens eine 16-Bit-ISA-Karte - soll sich für vielfältigen Einsatz empfehlen. Die 32stimmige Hardware auf Basis eines Kurzweil-Synthesizer-Chipsatzes mit zwei MB Wavetable-ROM (vier MB durch Kompression) kann durch 32 Software-Stimmen ergänzt werden. Die VSL-Technologie von Voyetra soll für einen satteren Sound durch das parallele Abspielen aller 64 Stimmen sorgen. Digitaler Audio-Bearbeitung kommt der S/PDIF-Eingang für Digital-Audio-Signale etwa von CD-ROM- oder DAT-Laufwerken entgegen. Eine zusätzliche PCI-Karte, die mit der Malibu über ein Spezialkabel verbunden wird, stellt schließlich vier weitere Kanäle zur Verfügung.Den Spielernaturen bietet die Karte ein SRS-Raumklangsystem und die Kompatibilität zu den Standards Sound Blaster (Pro), Windows Sound System und General MIDI. Die Karte unterstützt Windows-95-Plug-and-Play und DirectSound. Speziell für Windows 95 hingegen ist die Daytona PCI gedacht. Durch die DirectSound-Unterstützung und PCI-Busmaster-Transfers sollen zahlreiche Tonspuren beziehungsweise Kanäle gleichzeitig abgespielt werden können. Die Wavetable-Tonsynthese erfolgt komplett über Software und die DLS-Technologie, deren Treiber bis zu 10 MB Wavetable-Sounds im PC-Speicher halten kann. Das Raumklangsystem SRS soll auch hier für "verblüffende" Räumlichkeit bei entsprechend kodierten Audio-Daten sorgen. In der Windows-95-DOS-Box stellt sich die Daytona kompatibel zur Sound Blaster Pro dar. Für reine DOS-Spiele soll die Karte eine beliebige weitere ISA-Soundkarte im System akzeptieren. Voyetra empfiehlt für die Malibu Surround 64 einen VK von 249 Mark, während man bei der Daytona PCI 299 Mark anpeilt. Beide Karten sollen ab November verfügbar sein. (gr)

BRAUNSCHWEIG: Zwei Soundkarten für audiophile PC-Anwender stellt die Voyetra Technologies Inc. mit der Malibu Surround 64 und der Daytona PCI aus der Soundkarten-Schmiede Turtle Beach vor. Die Malibu - ihres Zeichens eine 16-Bit-ISA-Karte - soll sich für vielfältigen Einsatz empfehlen. Die 32stimmige Hardware auf Basis eines Kurzweil-Synthesizer-Chipsatzes mit zwei MB Wavetable-ROM (vier MB durch Kompression) kann durch 32 Software-Stimmen ergänzt werden. Die VSL-Technologie von Voyetra soll für einen satteren Sound durch das parallele Abspielen aller 64 Stimmen sorgen. Digitaler Audio-Bearbeitung kommt der S/PDIF-Eingang für Digital-Audio-Signale etwa von CD-ROM- oder DAT-Laufwerken entgegen. Eine zusätzliche PCI-Karte, die mit der Malibu über ein Spezialkabel verbunden wird, stellt schließlich vier weitere Kanäle zur Verfügung.Den Spielernaturen bietet die Karte ein SRS-Raumklangsystem und die Kompatibilität zu den Standards Sound Blaster (Pro), Windows Sound System und General MIDI. Die Karte unterstützt Windows-95-Plug-and-Play und DirectSound. Speziell für Windows 95 hingegen ist die Daytona PCI gedacht. Durch die DirectSound-Unterstützung und PCI-Busmaster-Transfers sollen zahlreiche Tonspuren beziehungsweise Kanäle gleichzeitig abgespielt werden können. Die Wavetable-Tonsynthese erfolgt komplett über Software und die DLS-Technologie, deren Treiber bis zu 10 MB Wavetable-Sounds im PC-Speicher halten kann. Das Raumklangsystem SRS soll auch hier für "verblüffende" Räumlichkeit bei entsprechend kodierten Audio-Daten sorgen. In der Windows-95-DOS-Box stellt sich die Daytona kompatibel zur Sound Blaster Pro dar. Für reine DOS-Spiele soll die Karte eine beliebige weitere ISA-Soundkarte im System akzeptieren. Voyetra empfiehlt für die Malibu Surround 64 einen VK von 249 Mark, während man bei der Daytona PCI 299 Mark anpeilt. Beide Karten sollen ab November verfügbar sein. (gr)

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