Spam: Filtern macht alles nur noch schlimmer

23.01.2004
Wer Werbe-Mails ignoriert oder filtert sorgt für nur noch mehr unerwünschte Nachrichten. Dies behauptet zumindest der Spam-Filter-Spezialist Brightmail. Das Unternehmen filterte im Dezember 2003 80 Millionen E-Mails, von denen 58 Prozent Müll waren. Konkurrent Message Labs kommt zu ähnlichen Zahlen. In über 400 Millionen gesiebten Nachrichten fand er 62 Prozent Schrott. (ComputerPartner Online berichtete). Anders als Message Labs macht Brightmail jedoch die Filter selbst für diesen Anstieg verantwortlich. Sie führten dazu, dass immer weniger Nutzer auf Spam antworteten, was wiederum die Verbreiter zu neuen Höchstleistungen ansporne. Zudem sei die Zahl der Müll-Versender insgesamt gestiegen, die außerdem leichter auf Spamming-Tools zugreifen könnten. Um Filter zu umgehen, greifen die Übeltäter zu immer neuen Tricks. So würden Texte mit "legitimen" Wörtern versehen oder per Zufallsgenerator so durcheinander gewürfelt, dass sie durch die Filter passen. Auch HTML-Mails mit weißem Text auf weißem Hintergrund seien eine Methode, Nutzer zu übertölpeln. (haf)

Wer Werbe-Mails ignoriert oder filtert sorgt für nur noch mehr unerwünschte Nachrichten. Dies behauptet zumindest der Spam-Filter-Spezialist Brightmail. Das Unternehmen filterte im Dezember 2003 80 Millionen E-Mails, von denen 58 Prozent Müll waren. Konkurrent Message Labs kommt zu ähnlichen Zahlen. In über 400 Millionen gesiebten Nachrichten fand er 62 Prozent Schrott. (ComputerPartner Online berichtete). Anders als Message Labs macht Brightmail jedoch die Filter selbst für diesen Anstieg verantwortlich. Sie führten dazu, dass immer weniger Nutzer auf Spam antworteten, was wiederum die Verbreiter zu neuen Höchstleistungen ansporne. Zudem sei die Zahl der Müll-Versender insgesamt gestiegen, die außerdem leichter auf Spamming-Tools zugreifen könnten. Um Filter zu umgehen, greifen die Übeltäter zu immer neuen Tricks. So würden Texte mit "legitimen" Wörtern versehen oder per Zufallsgenerator so durcheinander gewürfelt, dass sie durch die Filter passen. Auch HTML-Mails mit weißem Text auf weißem Hintergrund seien eine Methode, Nutzer zu übertölpeln. (haf)

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