Sparen a la IBM Schweiz

27.05.2005
Laut dem helvetischen Magazin "IT Reseller ", das sich auf eine interne E-Mail von IBM Schweiz stützt, sind jetzt drastische Kostensparmassnahmen be Schulungen, Mobiltelefonie und Reisen angesagt.

Nach der Hiobsbotschaft von IBM, europaweit Tausende von Stellen abzubauen und gemäß den Anweisungen von IBMs Finanzchefs Mark Loughridge kräftig zu sparen, müssen sich jetzt IBM-Mitarbeiter mit der Umsetzung des Gemeinten auseinander setzen.

Beispiel Schweiz: Laut dem helvetischen Magazin "IT Reseller ", das sich auf eine interne E-Mail von IBM Schweiz stützt, sind jetzt drastische Kostensparmassnahmen bei Schulungen, Mobiltelefonie und Reisen angesagt.

Alle Schulungen, die kostenfrei stornierbar sind, sollen dem Mail zufolge abgesagt werden. Neue Schulungen werden nicht mehr bewilligt (mindestens bis Ende des zweiten Quartals).

Da die Mobiltelefonkosten um mindestens 30 bis 40 Prozent gesenkt werden müssten, dürfen Mitarbeiter von Big Blue ab sofort nur noch auf dem Mobiltelefon angerufen werden. Der Gebrauch des Firmenhandys für Anrufe aus den Firmengebäuden nach außen ist verboten; es muss über das Festnetz telefoniert werden.

Die Schweizer IBM-Mitarbeiter müssen sich auch ein Reiseverbot gewöhnen. Lediglich spezielle Projekte und Kundenmeetings sind davon ausgenommen. Management-Meetings müssen via Telefonkonferenz abgewickelt werden.

Susanne Orozco, Pressesprecherin von IBM Schweiz, bestätigte gegenüber "IT Reseller" diese Anweisungen zum Kostensparen. (wl)

Zur Startseite