Erstmals ist der Speicherspezialist Kingston mit einem eigenen Stand auf der Photokina vertreten. "Im vergangenen Jahr haben wir für rund drei Millionen Euro Flashspeicher in Deutschland und Österreich verkauft, im ersten Halbjahr 2004 sind es jetzt schon 15 Millionen", begründet der seit dem 1. Juli neu designierte Europa-Chef von Kingston, Thomas Marschner. Er sieht im Flashspeichersegment für Digitalkameras den kommenden Zukunftsmarkt. Generelle Absatzschwierigkeiten bei Halbleiterspeichern hat Marschner nicht. Im Vergleich zum Vorjahr konnte er den Umsatz in Deutschland, Österreich und der Schweiz um 83 Prozent steigern. Mit der Ernennung zum Europa-Chef löst er John Holland ab, der wieder in die Staaten zurückkehrt. Die Nachfolge von Marschner in Deutschland tritt Christian Marhöfer an, der seit 1999 für Kingston tätig ist.
Hans-Jürgen Humbert