INSIDE:Der Markt zeigt sich weiterhin instabil. Generell steigen die 16-Mbit-Preise weiterhin. Dieses ist bedingt durch die Allokation seitens der Angebotsseite sowie der Dollarentwicklung. Jedoch besteht die potentielle Möglichkeit, daß einige DRAM-Hersteller einen Teil ihrer Lagerbestände en bloc räumen. Falls dieses geschehen sollte, werden natürlich die Preise fallen. Bei den 64-Mbit-DRAMs stellt sich die Marktlage relativ stabil dar. Mittelfristig werden die Preise deutlich fallen, da sich durch die erhöhte Ausbringungsmengen die Stückkosten nach unten entwickeln werden.
Aufgrund der steigenden Bedeutung von 64-Mbit-DRAMs werden wir ab dieser Ausgabe die unterschiedlichen Typen erstmals in unsere Prognose mit aufnehmen.
Michael Thedens, Transcent GmbH
Intel hat seine Preise für die verfügbaren Prozessoren um bis zu 48 Prozent gesenkt. Dieses berichtet die Nachrichtenagentur Reuter. Die neuesten Prozessoren jedoch sind nur moderat im Preis gesenkt worden. Dieses löst wahrscheinlich einen Nachfrageschub aus, der sich auch auf die Speicherpreise auswirken wird.
(Quelle: Reuter/Transcend)
Rambus U.S.A. hat neun Speicherhersteller-Lizenzen für die Entwicklung der nächsten Speichergeneration erteilt (darunter Hersteller wie Toshiba, Samsung, NEC und Mitsubishi). Diese neun Hersteller halten einen derzeitigen Marktanteil von zirka 75 Prozent. RambusDRAM kann bis zu 800 MHz getaktet werden. Waitstates werden wohl so der Vergangenheit angehören.
(Quelle Comline/Transcend)