Speichervirtualisierung von IBM - Storage Tank kommt im Dezember

05.05.2003
IBM versorgt den Speichermarkt mit mehreren neuen Produkten für die Speichervirtualisierung im Storage Area Network. Die Lösungen genügen dem offenen Industriestandard "Storage Management Interface Specification" (SMI-S). Ab Juli wird laut IBM der "Total Storage SAN Volume Controller" verfügbar sein. Die Lösung für High-End- oder Midrange-SAN-Umgebungen besteht aus einem Cluster aus mindestens zwei E-Servern der Reihe X-Series, die mit Linux arbeiten und auf der eine Virtualisierungssoftware installiert ist. SAN Volume Controller ist eine In-Band-Lösung, die den gesamten zur Verfügung stehenden Speicherplatz zu einem virtuellen Pool zusammenfasst. Ähnlich geht auch Datacores "San Symphony" vor. In der ab Juli erhältlichen Version kann der SAN Volume Controller lediglich IBM-Speicher verwalten, in der zweiten Ausbaustufe soll das System HDS-, HP- und eventuell EMC-Systeme erkennen können. Eine Einstiegskonfiguration wird ab 75.000 Dollar kosten. Ebenfalls noch diesen Sommer will IBM eine SAN-Komplettlösung für kleine und mittelständische Unternehmen auf den Markt bringen. "SAN Integration Server" besteht aus "Fast-T 600"-Komponenten, dazugehörigen Switchen sowie dem neuen SAN-Volume-Controller. Das System ist bis maximal 83 Terabyte Speicherkapazität ausbaubar. IBM gibt auch schon mal bekannt, wann das lange erwartete Storage Tank zum Kunden kommt. Das "SAN File System" wird für Ende diesen Jahres erwartet und besteht aus einem Metadaten-Server, der alle File-Systeme, sämtlicher angeschlossener Server kennt. Hierzu ist es notewendig, dass alle Server eine Code erhalten. San File System ermöglicht dann ein zentrales File-Management in einem heterogenen Netzwerk. Alle angeschlossenen Server können untereinander Files austauschen. IBM wird im Dezember das SAN File System Protocol veröffentlichen, so dass jeder Hersteller eigene Spezifikationen zur Datenverwaltung entwickeln kann. (ce)

IBM versorgt den Speichermarkt mit mehreren neuen Produkten für die Speichervirtualisierung im Storage Area Network. Die Lösungen genügen dem offenen Industriestandard "Storage Management Interface Specification" (SMI-S). Ab Juli wird laut IBM der "Total Storage SAN Volume Controller" verfügbar sein. Die Lösung für High-End- oder Midrange-SAN-Umgebungen besteht aus einem Cluster aus mindestens zwei E-Servern der Reihe X-Series, die mit Linux arbeiten und auf der eine Virtualisierungssoftware installiert ist. SAN Volume Controller ist eine In-Band-Lösung, die den gesamten zur Verfügung stehenden Speicherplatz zu einem virtuellen Pool zusammenfasst. Ähnlich geht auch Datacores "San Symphony" vor. In der ab Juli erhältlichen Version kann der SAN Volume Controller lediglich IBM-Speicher verwalten, in der zweiten Ausbaustufe soll das System HDS-, HP- und eventuell EMC-Systeme erkennen können. Eine Einstiegskonfiguration wird ab 75.000 Dollar kosten. Ebenfalls noch diesen Sommer will IBM eine SAN-Komplettlösung für kleine und mittelständische Unternehmen auf den Markt bringen. "SAN Integration Server" besteht aus "Fast-T 600"-Komponenten, dazugehörigen Switchen sowie dem neuen SAN-Volume-Controller. Das System ist bis maximal 83 Terabyte Speicherkapazität ausbaubar. IBM gibt auch schon mal bekannt, wann das lange erwartete Storage Tank zum Kunden kommt. Das "SAN File System" wird für Ende diesen Jahres erwartet und besteht aus einem Metadaten-Server, der alle File-Systeme, sämtlicher angeschlossener Server kennt. Hierzu ist es notewendig, dass alle Server eine Code erhalten. San File System ermöglicht dann ein zentrales File-Management in einem heterogenen Netzwerk. Alle angeschlossenen Server können untereinander Files austauschen. IBM wird im Dezember das SAN File System Protocol veröffentlichen, so dass jeder Hersteller eigene Spezifikationen zur Datenverwaltung entwickeln kann. (ce)

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