Spezifikationen für WLAN-Handys festgelegt

10.09.2004
Eine Gruppe von Herstellern mobiler Geräte hat sich auf Spezifikationen geeinigt, die Handys den fließenden Übergang zwischen GSM- und WLAN-Netz erlauben. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem Nokia, T-Mobile US und Sony Ericsson. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Tecchannel. Der UMA-Spezifikation (Unlicensed Mobile Access) legt fest, wie GSM- und GPRS-fähige Handys mit anderen Datennetzen zusammenarbeiten. Dabei sind die Vorgaben nicht auf Wi-Fi beschränkt, auch andere Funktechniken wie Bluetooth können verwendet werden. In erster Linie wird der Übergang zwischen den einzelnen Netzen festgelegt. UMA-kompatible Geräte erlauben einen nahtlosen Wechsel zwischen GSM- und WLAN-Netzwerken, laufende Gespräche werden nicht unterbrochen. Auch die entgegengesetzte Richtung funktioniert. Wird ein VoIP-Gespräch im WLAN-Netz geführt, kann das GSM-Netz einspringen, wenn die kabellose Netzwerkverbindung abreißt. UMA-Handys sollen in allen Netzen unter der gleichen Rufnummer erreichbar sein. Die Mitglieder des Gremiums erhoffen sich durch den Standard auch geringere Kosten, da es möglich ist, bestehende Funkzellen ohne größeren Aufwand einfach in das System zu integrieren. Die Teilnehmer im Einzelnen sind Alcatel, AT&T Wireless, British Telecom, Cingular, Ericsson, Kineto Wireless, Motorola, Nokia, Nortel Networks, O2, Rogers Wireless, Siemens, Sony Ericsson und T-Mobile US. Die genaue Spezifikation finden Sie auf der Homepage von UMA. (cm)

Eine Gruppe von Herstellern mobiler Geräte hat sich auf Spezifikationen geeinigt, die Handys den fließenden Übergang zwischen GSM- und WLAN-Netz erlauben. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem Nokia, T-Mobile US und Sony Ericsson. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Tecchannel. Der UMA-Spezifikation (Unlicensed Mobile Access) legt fest, wie GSM- und GPRS-fähige Handys mit anderen Datennetzen zusammenarbeiten. Dabei sind die Vorgaben nicht auf Wi-Fi beschränkt, auch andere Funktechniken wie Bluetooth können verwendet werden. In erster Linie wird der Übergang zwischen den einzelnen Netzen festgelegt. UMA-kompatible Geräte erlauben einen nahtlosen Wechsel zwischen GSM- und WLAN-Netzwerken, laufende Gespräche werden nicht unterbrochen. Auch die entgegengesetzte Richtung funktioniert. Wird ein VoIP-Gespräch im WLAN-Netz geführt, kann das GSM-Netz einspringen, wenn die kabellose Netzwerkverbindung abreißt. UMA-Handys sollen in allen Netzen unter der gleichen Rufnummer erreichbar sein. Die Mitglieder des Gremiums erhoffen sich durch den Standard auch geringere Kosten, da es möglich ist, bestehende Funkzellen ohne größeren Aufwand einfach in das System zu integrieren. Die Teilnehmer im Einzelnen sind Alcatel, AT&T Wireless, British Telecom, Cingular, Ericsson, Kineto Wireless, Motorola, Nokia, Nortel Networks, O2, Rogers Wireless, Siemens, Sony Ericsson und T-Mobile US. Die genaue Spezifikation finden Sie auf der Homepage von UMA. (cm)

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