Spiegel-Fernseher von Philips: Was Web-Browsing und Zähneputzen gemeinsam haben

16.06.2003
Die Forscher von Philips HomeLab haben mit "Mirror-TV" die erste Entwicklung ihres Hauses vorgestellt, die demnächst auf den Markt kommen wird: Das System basiert auf einem Flachbildschirm, der sich hinter einem polarisierten Spiegel befindet. Der Spiegel, der an der Wand montiert wird, lässt fast 100 Prozent des Display-Lichts durch. Für das Mirror-TV kann ein 17-, 23- oder 30 Zoll Monitor verwendet werden. Vorerst soll das Gerät nur für Hotels oder als Spezialanfertigung angeboten werden. Eine Serienversion für den Massenmarkt könnte laut Philips bereits vor 2005 verfügbar sein. Nach Ansicht der Entwickler ist das System ideal dafür geeignet, Medienangebote beispielsweise im Bad zu konsumieren. Besonders in Umgebungen mit begrenzten Platzangebot sieht der Konzern Chancen für sein System. Im Forschungslabor haben die Benutzer während der Tests mit versteckter Kamera den Mirror-TV vor allem um während des Rasierens oder Zähneputzens die Nachrichten oder Verkehrsinformationen zu sehen. Dem Hersteller schweben allerdings auch Nutzungsmöglichkeiten als interaktives Informations-Terminal, für Präsentationen, Web-Browsing oder auch als Display für einen angeschlossenen PC vor. (mf)

Die Forscher von Philips HomeLab haben mit "Mirror-TV" die erste Entwicklung ihres Hauses vorgestellt, die demnächst auf den Markt kommen wird: Das System basiert auf einem Flachbildschirm, der sich hinter einem polarisierten Spiegel befindet. Der Spiegel, der an der Wand montiert wird, lässt fast 100 Prozent des Display-Lichts durch. Für das Mirror-TV kann ein 17-, 23- oder 30 Zoll Monitor verwendet werden. Vorerst soll das Gerät nur für Hotels oder als Spezialanfertigung angeboten werden. Eine Serienversion für den Massenmarkt könnte laut Philips bereits vor 2005 verfügbar sein. Nach Ansicht der Entwickler ist das System ideal dafür geeignet, Medienangebote beispielsweise im Bad zu konsumieren. Besonders in Umgebungen mit begrenzten Platzangebot sieht der Konzern Chancen für sein System. Im Forschungslabor haben die Benutzer während der Tests mit versteckter Kamera den Mirror-TV vor allem um während des Rasierens oder Zähneputzens die Nachrichten oder Verkehrsinformationen zu sehen. Dem Hersteller schweben allerdings auch Nutzungsmöglichkeiten als interaktives Informations-Terminal, für Präsentationen, Web-Browsing oder auch als Display für einen angeschlossenen PC vor. (mf)

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