Spielekaiser Electronic Arts will rapide wachsen

28.08.2003
Gerhard Florin, Europachef des weltgrößten Spielepublishers Eletronic Arts (EA), rechnet mit einem jährlichen Umsatzwachstum in Europa von rund 30 Prozent. Gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD) sagte Florin, dass er auf dem alten Kontinent mit einem Umsatz von rund drei Milliarden Euro in fünf bis sechs Jahren rechne. Im vergangenen Jahr habe der weltweite Umsatz des Konzerns bei 1,72 Milliarden Dollar gelegen. Rund 519 Millionen Dollar hätten die europäischen Töchter beigesteuert. Laut FTD würde EA damit zu einer Art Microsoft der Spielebranche werden. Das Unternehmen diktiere schon heute dem Einzelhandel, im wichtigen Weihnachtsgeschäft die Hälfte der Ausstellungsfläche für seine Produkte zu reservieren. Deutschland gelte gemeinhin in der Branche als schwieriger Markt, weil der PC nach wie vor die beliebteste Spieleplattform sei. Die höchsten Margen erzielten die Publisher jedoch mit den Konsolen, schreibt die FTD. (afi)

Gerhard Florin, Europachef des weltgrößten Spielepublishers Eletronic Arts (EA), rechnet mit einem jährlichen Umsatzwachstum in Europa von rund 30 Prozent. Gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD) sagte Florin, dass er auf dem alten Kontinent mit einem Umsatz von rund drei Milliarden Euro in fünf bis sechs Jahren rechne. Im vergangenen Jahr habe der weltweite Umsatz des Konzerns bei 1,72 Milliarden Dollar gelegen. Rund 519 Millionen Dollar hätten die europäischen Töchter beigesteuert. Laut FTD würde EA damit zu einer Art Microsoft der Spielebranche werden. Das Unternehmen diktiere schon heute dem Einzelhandel, im wichtigen Weihnachtsgeschäft die Hälfte der Ausstellungsfläche für seine Produkte zu reservieren. Deutschland gelte gemeinhin in der Branche als schwieriger Markt, weil der PC nach wie vor die beliebteste Spieleplattform sei. Die höchsten Margen erzielten die Publisher jedoch mit den Konsolen, schreibt die FTD. (afi)

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