Spieleticker

12.02.1999

+++ Nintendo bietet die 64er-Spielekonsole in sechs verschiedenen Farben an. Von "Jungle Green" bis "Sun Orange" sind die Geräte ab sofort zum gewohnten Preis erhältlich.

+++ Eidos Interactive warnt anläßlich der bevorstehenden Veröffentlichung der Top-Titel "Resident Evil 3" und "Daikatana" in den USA vor Grauimporten. Die Einfuhr und der Vertrieb dieser Software aus den Vereinigten Staaten oder Japan nach Deutschland stelle eine Urheberrechtsverletzung dar und werde strafrechtlich verfolgt.

+++ Mit der "Big Fun"-Reihe startet Havas Interactive eine neue Serie von Spieletiteln für PC-Neulinge. Zum Preis zwischen 40 und 50 Mark sollen die sechs neuen Games für alle Altersklassen einfach zu handhaben sein und sich durch geringe Systemvoraussetzungen auszeichnen.

+++ Die Gründer von The Learning Company (TLC) haben sich verabschiedet. Kevin O?Leary und Michael Perik haben das Unternehmen, welches im Mai vom Spielzeugriesen Mattel übernommen wurde, verlassen, um sich zukünftig ganz dem Internet-Business zu widmen. Angeblich sollen beide jeweils 5,2 Millionen Dollar Trennungsgeld erhalten haben.

+++ "Legacy of Kain: Soul Reaver" wird es auch für Dreamcast geben. Dies gab Publisher Eidos Interactive bekannt. Nach "Power Stone" und "Fighting Force 2" (Veröffentlichung noch im Dezember) wird das 3D-Action-Adventure der dritte Titel von Eidos für die neue Sega-Konsole sein. Die Veröffentlichung ist für März 2000 geplant.

+++ Seit dem Start vor drei Jahren wird Microsofts kostenloser Multiplayer-Online-Dienst MSN Gaming Zone immer erfolgreicher. So haben sich inzwischen zehn Millionen Spieler weltweit registriert, um insgesamt 118 verschiedene Online-Spiele gegen- und miteinander zu spielen. Gab es 1996 nur sechs verschiedene Kartenspiele im Angebot, so besuchen heute dank so bekannter Titel wie "Age of Empires" oder dem Online-Rollenspiel "Asheron’s Call" täglich etwa 500.000 Spieler die Microsoft-Site.

+++ Electronic Arts und AOL werden ab sofort zusammenarbeiten. Ein Fünf-Jahres-Vertrag sieht vor, daß EA künftig den Online-Spielebereich von AOL exklusiv betreut.

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