Sprachdialogsysteme eröffnen Rationalisierungspotenziale

22.09.2004
Unternehmen, die Sprachdialogsysteme (IVR - Interactive Voice Response) einsetzen, bearbeiten deutlich mehr Anrufe als Unternehmen ohne IVR-System. Zusätzlich bieten sie ihren Kunden einen besseren Service.

Unternehmen, die Sprachdialogsysteme (IVR - Interactive Voice Response) einsetzen, bearbeiten deutlich mehr Anrufe als Unternehmen ohne IVR-System. Zusätzlich bieten sie ihren Kunden einen besseren Service.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bad Homburger Unternehmensberatung Strateco im Auftrag von Nortel Networks, einem Anbieter von IVR-Systemen. Insgesamt nahmen 217 Unternehmen im deutschsprachigen Raum an der Umfrage teil. Befragt wurden Unternehmen aus dem Enterprise-Bereich, reine Telekommunikationsanbieter waren von der Umfrage ausgenommen.

Von den Befragten haben bereits 27,19 Prozent ein Sprachdialogsystem im Einsatz, wobei 80 Prozent mit ihrer Sprachapplikation sehr zufrieden sind. 30 Prozent aller Teilnehmer planen den Ausbau, die Erweiterung oder die Neueinführung eines Sprachdialogsystems.

Als Grund für die Einführung von Sprachdialogsystemen gaben 29 Prozent der befragten Unternehmen die Rationalisierungspotenziale an. Weitere 27 Prozent nannten Marktanforderungen, der Kostendruck wurde von 25 Prozent angeführt. Die Umfrage ergab, dass sich die Investitionen in die Systeme bereits nach durchschnittlich sieben Monaten amortisieren. Das durchschnittliche Investitionsvolumen in den befragten Unternehmen betrug 375.000 Euro. (sd)

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