Springer: Pro7-Ausstieg bedeutet nicht Abschied aus ... (zwei)

11.12.2007
Aus diesem Grund will Springer auch die Verfahren weiter vorantreiben, die das Kartellverbot für die ProSieben-Übernahme zum Inhalt haben. Springer habe sich zum Verkauf dieser Beteiligung an die Mitgesellschafterin KKR/Permira entschlossen, nachdem die drei bestehenden Möglichkeiten zum Umgehen mit den Aktien ausgiebig geprüft worden seien, sagte die Sprecherin.

Aus diesem Grund will Springer auch die Verfahren weiter vorantreiben, die das Kartellverbot für die ProSieben-Übernahme zum Inhalt haben. Springer habe sich zum Verkauf dieser Beteiligung an die Mitgesellschafterin KKR/Permira entschlossen, nachdem die drei bestehenden Möglichkeiten zum Umgehen mit den Aktien ausgiebig geprüft worden seien, sagte die Sprecherin.

Der Vorstand habe die Optionen Zukauf, Verkauf und Halten eingehend ausgelotet. Nun sei er zu der Einschätzung gelangt, dass jetzt genau der richtige Zeitpunkt sei, die Aktien zu einem attraktiven Preis verkaufen zu können.

Aus diesem Verkauf werde ein Gewinn von 450 Mio EUR resultieren, den Springer in der Bilanz des Jahres 2008 verbuchen werde. Die Sprecherin dementierte Gerüchte, wonach der Verkauf der TV-Beteiligung im Zusammenhang mit den Problemen um den Briefzusteller PIN Group stünden. "Da gibt es keinerlei Zusammenhang", sagte Fels.

Webseite: http://www.axelspringer.de -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/cbr

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