Spyware: 9 von 10 Computern infiziert.

31.03.2005
Nach Angaben der Firmen Webroot und Earthlink sind 90 Prozent der in Firmen eingesetzten PCs mit Spyware verseucht. Ähnliche Zahlen nennt der Security-Softwarehersteller Panda. Aus den Daten seiner Online-Antivirus-Software "Active Scan" gehe hervor, dass es sich bei 84 Prozent der gefundenen Malware um Spyware handele, gibt Panda an.

Nach Angaben der Firmen Webroot und Earthlink sind 90 Prozent der in Firmen eingesetzten PCs mit Spyware verseucht. Ähnliche Zahlen nennt der Security-Softwarehersteller Panda. Aus den Daten seiner Online-Antivirus-Software "Active Scan" gehe hervor, dass es sich bei 84 Prozent der gefundenen Malware um Spyware handele, gibt Panda an.

Häufig wird der von Spyware angerichtete Schaden unterschätzt: Die kleinen, unauffälligen Programme spionieren beispielsweise das Surfverhalten des Anwenders aus oder übermitteln die auf dem Rechner installierte Software. Bei Privatanwendern mag dies meist irrelevant sein. Nach außen dringende Informationen vom Firmenarbeitsplatz dürften hingegen nicht im Sinne der Geschäftsleitung sein.

Doch Spyware dringt nicht nur in die Privatsphäre von Nutzern ein, sondern kann auch direkt das Computersystem beeinflussen. Die im Hintergrund agierenden Programme nehmen Ressourcen in Anspruch und können die Systemleistung verringern.

Die meisten Antivirenprogramme erkennen Spyware nicht. Daher nisten sich die kleinen Schädlinge unerkannt auf vielen Rechnern ein und können in aller Ruhe ihr Unwesen treiben. Man sollte daher darauf achten, seinen Rechner regelmäßig auf Spyware zu untersuchen. Online-Scanner wie das oben beschriebene "Active Scan" von Panda erledigen dies sogar kostenlos. (bb)

Mehr zum Thema Spyware lesen sie in unserem Knowledge Center "Security".

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