Neben Viren, Würmern und trojanischen Pferden ist auch Spyware eine äußerst unerwünschte Erscheinung. Vor allem, wenn sie in Firmennetzwerken ihr Unwesen treibt. McAfee implementiert deshalb einen Spyware-Schutz in der IPS-Lösung (Intrusion Prevention System) "McAfee IntruShield".
Somit greifen die Kalifornier nun auch auf auf Hardware-Appliances-Ebene unerwünschte Spyware an. Bisher kam der Spyware-Schutz in den diversen Software- und Foundstone-Produkten wie "McAfee VirusScan Enterprise", "McAfee Anti-Spyware Enterprise Edition Module" oder "McAfee Foundstone Enterprise" zum Einsatz.
Gerade die Kopplung der unterschiedlichen Sicherheitslösungen von McAfee soll eine effektive Abwehr der lästigen Spionage-Applikationen gewährleisten. Laut Hersteller werden unerwünschte Programmtypen wie Spyware, Adware, Dialer, Keylogger, Passwort-Knacker oder Fernsteuerungsprogramme blockiert und entfernt.
McAfee verspricht regelmäßige Spyware-Signatur-Updates, um gegen die neuesten Bedrohungen geschützt zu sein. Ab sofort sind die Anti-Spyware-Signaturen für die McAfee IPS-Lösung "IntruShield" verfügbar. (bb)