SSA-SPEICHER

04.11.1997
Internet, Network Computing, Data Warehousing: Nie wurde soviel Speicher gebraucht wie heute, und nie war Speicher so billig. Weniger als 50 Pfennig kostet ein Megabyte Festplatte heute. Um den Preisverfall auszugleichen, setzt IBM neben aggressivem Wachstum und dem Ausbau des indirekten Vertriebs vor allem auf Technologie-führerschaft. Big Blue sieht sich als einziger Speicheranbieter am Markt mit integrierter Produktpalette von Festplatten über Bandarchive und Großrechnersystemen bis zu optischen Speichern. Besonders große Hoffnungen richtet der IT-Riese indes auf seine SSA (Serial Storage Architecture)-Subsysteme für den Open-Systems-Bereich. Die Platten sind im SSA-Verbund nicht mehr parallel in Reihe hintereinandergeschaltet, sondern seriell mit zwei Linien im Ring angeordnet. Die Vorteile laut IBM: schnellere Übertragungs-geschwindigkeit mit 80 MB/s, flexiblere Konfigurationsmöglichkeiten und höhere Sicherheit, da der laufende Betrieb nicht unterbrochen wird, wenn die Verbindung zwischen den Platten ausfällt.Ende 1995 kam mit dem 7133 ein erstes SSA-Subsystem auf den Markt allerdings nur für IBM-Maschinen (Foto). Durch eine Kooperation mit der kalifornischen Vicom Systems, Inc. gibt es inzwischen zwei Adapterkarten, mit denen die SSA-Speicher auch mit nicht-IBM-Systemen verbunden werden können. Das SSA-PCI RAID-Board dient der Anbindung von SSA an Rechner mit PCI-Architektur. Es stellt laut Anbieter nicht nur entsprechende Schnittstellen zur Verfügung, sondern bietet auch die Funktionalitäten eines RAID-Controllers. Beim Distributor MCE kostet die Karte 3.750 Mark plus MwSt.

Internet, Network Computing, Data Warehousing: Nie wurde soviel Speicher gebraucht wie heute, und nie war Speicher so billig. Weniger als 50 Pfennig kostet ein Megabyte Festplatte heute. Um den Preisverfall auszugleichen, setzt IBM neben aggressivem Wachstum und dem Ausbau des indirekten Vertriebs vor allem auf Technologie-führerschaft. Big Blue sieht sich als einziger Speicheranbieter am Markt mit integrierter Produktpalette von Festplatten über Bandarchive und Großrechnersystemen bis zu optischen Speichern. Besonders große Hoffnungen richtet der IT-Riese indes auf seine SSA (Serial Storage Architecture)-Subsysteme für den Open-Systems-Bereich. Die Platten sind im SSA-Verbund nicht mehr parallel in Reihe hintereinandergeschaltet, sondern seriell mit zwei Linien im Ring angeordnet. Die Vorteile laut IBM: schnellere Übertragungs-geschwindigkeit mit 80 MB/s, flexiblere Konfigurationsmöglichkeiten und höhere Sicherheit, da der laufende Betrieb nicht unterbrochen wird, wenn die Verbindung zwischen den Platten ausfällt.Ende 1995 kam mit dem 7133 ein erstes SSA-Subsystem auf den Markt allerdings nur für IBM-Maschinen (Foto). Durch eine Kooperation mit der kalifornischen Vicom Systems, Inc. gibt es inzwischen zwei Adapterkarten, mit denen die SSA-Speicher auch mit nicht-IBM-Systemen verbunden werden können. Das SSA-PCI RAID-Board dient der Anbindung von SSA an Rechner mit PCI-Architektur. Es stellt laut Anbieter nicht nur entsprechende Schnittstellen zur Verfügung, sondern bietet auch die Funktionalitäten eines RAID-Controllers. Beim Distributor MCE kostet die Karte 3.750 Mark plus MwSt.

Mit dem SLIC(Serial Loop Interface Control)-1350-Adapter läßt sich die SSA-Technologie nicht nur mit IBM-, Sun- und HP-, sondern auch mit anderen Host-Plattformen wie SGI, DEC, Unisys und Compaq nutzen. Die Karte verspricht die Integration von SSA in bestehende Installationen, so daß auch SCSI-Peripherie weitergenutzt werden kann. Diese Lösung ist in Deutschland bislang exklusiv bei MCE für zirka 4.500 US-Dollar zu haben.(ld)

Zur Startseite