Solid State Drive

SSD-Preise befinden sich im freien Fall

René Resch ist als freier Mitarbeiter tätig. Seine Lieblingsthemen sind Social Media, Gaming und Tech-Trends
SSD-Preise fielen in den letzten Monaten immer weiter, ein Ende ist aber auch für das kommende Jahr noch nicht in Sicht.
SSD-Preise im freien Fall.
SSD-Preise im freien Fall.

SSD-Festplattenspeicher ist günstig wie noch nie und die Preise sollen weiterhin fallen. Bereits im Juni berichteten wir über sinkende SSD-Preise, die Speicher-Preise sinken jedoch rapide weiter. Teilweise fielen die Preise nun unter die 15-Cent-Marke pro Gigabyte. Hauptsächlich SSD-Modelle kleinerer Hersteller, aber auch namhafte Hersteller wie Kingston, Toshiba und SanDisk sind momentan recht günstig.

Dieser Trend wird auch im kommenden Jahr noch anhalten, berichtet die in Taiwan ansässige Website digitimes.com. Die günstigen Preise kommen hauptsächlich durch die gesteigerten Produktionskapazitäten der Flashspeicher-Hersteller zustande. Und die Hersteller ziehen noch immer nicht die Bremse, laut dem CEO von Adata, Simon Chen, hat noch keiner der Hersteller begonnen, den Bau von Fabrikerweiterungen herunterzufahren. Daher könnte auch weiterhin mit sinkenden Preisen gerechnet werden, solange die Nachfrage nicht signifikant ansteige. Weiterhin kommen neue, kostengünstigere Chips zum Einsatz.

Siehe auch: Warum SSDs Rechner so stark beschleunigen

DRAM-Exchange, welche die Marktentwicklung von NAND-Flash und DRAM beobachtet, sieht die Entwicklung ähnlich. Auch hier werden Preissenkungen von bis zu 30 Prozent erwartet. So könnte sich der Preis demnächst auf die 10-Cent-Marke pro Gigabyte bewegen. Terabyte-SSDs könnten dann für rund 100 Euro angeboten werden.

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